An der Tabellenspitze: So haben die Profis beim hisorischen 2:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld gespielt. Die St. Pauli-Einzelkritik.

Himmelmann: Der Keeper zeigte eine überragende Partie mit mehreren starken Paraden und wurde damit zum Matchwinner.
Dudziak: Orientierungslos vor dem 0:1. Immerhin holte der Rechtsverteidiger clever den Elfmeter heraus.
Carstens: Mit Bielefelds Klos wartete ein Schwergewicht als Gegner. Das Talent schlug sich wacker gegen den Arminia-Kapitän.
Avevor: Die Führung der Arminia leitete der Innenverteidiger mit einem Querschläger in die Mitte ein. Danach aber wieder der Turm in der Schlacht.
Buballa: Nicht so stark wie zuletzt, aber überwiegend ohne Patzer.
Knoll: Lange lief das Spiel an ihm vorbei, dann aber eiskalt vom Elfmeterpunkt.
Flum (bis 74.): In Minute 23 hatte St. Paulis Nummer 23 den Ausgleich auf dem Fuß. Viel mehr brachte der Mittelfeldspieler auf der Alm nicht zustande.
Zehir (ab 74.): Das Mittelfeld-Talent fügte sich wieder einmal nahtlos ins Spiel seines Teams ein.
Miyaichi (bis 45.): Wirkungslos nach vorne und zögerlich im Zweikampf in der Entstehung des 0:1. Schwach.
Veerman (ab 46.): Der Joker kam, sah und legte das Siegtor auf.
Möller Daehli: Der Norweger wollte torgefährlicher werden. Er hielt Wort und wurde zum Helden des Auswärtssieges.
Neudecker: Der Bayer war in Hälfte eins im Zweikampf so bissig wie ein Welpe ohne Zähne. Nach der Pause deutlich präsenter und hatte Pech bei seinem Volleyheber an die Latte.
Allagui (bis 89.): St. Paulis Stürmer rieb sich auf, litt aber unter den fehlenden präzisen Zuspielen.
Nehrig (ab 89.): Sollte mitverteidigen.