Als Zerstörer hat Rzatkowski seinen Torinstinkt entdeckt
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Hamburg. Rzatkowski hat mit seinen Toren St. Pauli sieben Punkte beschert. Er entdeckte seine Torjägerqualitäten auf einer defensiven Position.
Sein fröhliches, ansteckend wirkendes Lächeln trug Marc Rzatkowski auch am Tag nach dem Sieg gegen RB Leipzig noch auf seinen Lippen. Marc Rzatkowski hatte auch allen Grund dazu, schließlich hatte der 25-Jährige mit seinem Treffer zum 1:0 nicht nur entscheidend zum dreifachen Punktgewinn beigetragen, sondern auch noch seinen bisherigen persönlichen Torrekord für eine Saison überboten. „Vier Treffer in einer Spielzeit habe ich auch vorher in Bochum noch nicht erzielt“, bestätigte Rzatkowski. Dazu kommen noch fünf Torvorlagen.
Wie am Freitag waren auch die drei anderen Ligatore Rzatkowskis sehr wichtige Treffer. Beim 1:0-Heimsieg gegen den SC Freiburg schoss der quirlige Mittelfeldspieler das Siegtor. Dazu kamen gleich zwei Treffer beim 3:2-Heimsieg gegen die SpVgg. Greuther Fürth in der Anfangsphase der Saison. So gesehen hat Rzatkowski allein mit seinen vier Toren dem FC St. Pauli sieben Punkte beschert. Eine solch egoistische Rechnung würde der Blondschopf allerdings nicht aufmachen.
St. Pauli siegt gegen Leipzig
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Interessant ist, dass Rzatkowski seine Torjäger-Qualitäten in einer Saison entdeckt hat, in der er als defensiver Mittelfeldspieler gerade in Partien wie gegen Leipzig eher für das Zerstören der gegnerischen Kombinationen zuständig ist. „Der Trainer ermutigt mich aber, mich auch immer wieder nach vorn zu schleichen“, erzählt er. Der Erfolg spricht für sich.
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