Hamburg. Zwei der nächsten drei Partien am Millerntor sind bereits ausverkauft. Unterdessen mischt auch Trainer Lienen bei den Profis mit.
Der FC St. Pauli kann auch nach der ersten Heimpleite dieser Saison (1:3 gegen Sandhausen) weiter auf seine treuen Fans bauen. Das nächste Heimspiel des Fußball-Zweitligisten am 25. Oktober (13.30 Uhr) gegen Erstliga-Absteiger SC Freiburg ist ebenso mit 29.546 Besuchern ausverkauft wie das Gastspiel des 1. FC Nürnberg am 29. November (13.30 Uhr). Für diese beiden Partien seien nur noch VIP-Tickets erhältlich, teilte der FC St. Pauli am Dienstag mit. Für das Montags-Spiel am 9. November (20.15 Uhr) gegen Fortuna Düsseldorf sind hingegen noch Eintrittskarten erhältlich, hieß es dazu weiter.
Sollten für das Duell mit den Rheinländern (das allerdings auch live auf Sport1 übertragen wird) ebenfalls noch die letzten Tickets abgesetzt werden, wäre St. Pauli weitzer auf bestem Wege zu einem neuen Zuschauerrekord. Nur zwei der ersten acht Heimspiele wären dann nicht ausverkauft gewesen. Bislang steht der Zuschauerschnitt auch Dank der neuen Nordtribüne bei 29.243, was derzeit Rang zwei knapp hinter RB Leipzig (29.852) bedeutet.
FC St. Pauli verliert gegen Sandhausen
Auch Lienen trainiert mit
Nach dem trainingsfreien Montag rollte indes am Dienstagvormittag auf dem Trainingsgelände an der Kollaustraße auch wieder der Ball. Ehe das runde Leder im Mittelpunkt stand, wurden zunächst Sprinttests absolviert. Beim Trainingsspielchen mischte dann auch Cheftrainer Ewald Lienen mit.
Einige Kiez-Kicker waren bei der ersten Einheit in dieser Woche nicht auf dem Platz zu finden. So arbeiteten Torwart Robin Himmelmann sowie die Feldspieler Lennart Thy, Sebastian Maier, Marc Rzatkowski und Philipp Ziereis nach vorheriger Absprache individuell im Kraftraum.