Lienen hofft auf Halstenberg – Sobiech fällt wohl aus
•
Lesezeit: 2 Minuten
Hamburg. FC St. Pauli trifft auf Greuther Fürth. Beide Teams starteten identisch in die Saison. Lienen warnt vor Umschaltspiel der Kleeblätter.
Am Sonntag (13:30 Uhr auf sky und im Liveticker auf abendblatt.de) erwartet der FC St. Pauli die SpVgg Greuther Fürth zum zweiten Heimspiel der noch jungen Zweiligasaison. Vor seinem 20. Zweitliga-Einsatz mit dem FC St. Pauli schwärmte Trainer Ewald Lienen von der Atmosphäre bei dem Kiezclub: "Dass ich mich hier so wohlfühle, liegt an den Menschen. Ich habe mich selten mit so vielen Leuten verstanden."
Nach der eindrucksvollen Vorstellung im Pokal gegen Borussia Mönchengladbach (1:4) und den bereits vier Punkten aus den ersten beiden Spielen, will die Lienen-Elf auch gegen Greuther Fürth Zähler einfahren.
Während Marcel Halstenberg am Freitag mittrainieren konnte, wird Lienen wohl weiter auf Lasse Sobiech verzichten müssen: „Ihn plagt eine Nasennebenhöhlenentzündung“, so Lienen am Freitag.
St. Pauli scheitert an Borussia Mönchengladbach
1/22
Die Mannschaft habe aus dem Pokal-Spiel trotz der Niederlage das positive aus der Partie mitgenommen, weiß Lienen, der in dem kommenden Gegner eine „richtig gute Mannschaft“ sieht. Die Fürther sind ebenfalls mit einem Sieg und einem Unentschieden in die Saison gestartet. Nach einem 1:0-Sieg gegen den Karlsruher SC gab es in Leipzig eine Punkteteilung (2:2). Im Pokal war für die Kleeblätter ebenfalls nach Runde eins Schluss. Das Team des neuen Trainers Stefan Ruthenbeck verlor gegen den Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue mit 0:1.
Noch ein Transfer?
Lienen warnte seine Mannschaft vor dem Umschaltspiel der Fürther: „Sie agieren sehr aggressiv und kompakt in der eigenen Hälfte. In Leipzig spielen sie 2:2, müssen aber 5:2 gewinnen.“ Lienen warnte weiter: „Fürth wird uns alles abverlangen.“ Vor dem Spiel wird Markus Thorandt offiziell verabschiedet.
Nach der Verletzung von Ryo Miyaichi und Jan-Philipp Kalla, könnte der Verein auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv werden. Lienen sagte dazu: „Nach der Verletzung von Miyaichi ist es doch logisch, dass wir noch einen gestandenen Flügelspieler holen wollen.“
(Der 61 Jahre alte Fußballlehrer Ewald Lienen schwärmt vor seinem 20. Zweitliga-Einsatz mit dem FC St. Pauli von der Atmosphäre bei dem Kiezclub)
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.