Regensburg. Wie der Drittligist am Dienstag mitteilte, starb der Stürmer im Alter von nur 25 Jahren eines natürlichen Todes.

Drittligist Jahn Regensburg trauert um seinen Spieler Agyemang Diawusie. Am frühen Dienstagabend hat der Verein den Tod des 25-Jährigen bekannt gegeben. „Der Verein ist geschockt und zutiefst betroffen über dieses tragische Ereignis“, teilte Jahn Regensburg mit. Zu den Hintergründen gab es zunächst keine Angaben, der Club habe die „schreckliche Nachricht“ am Dienstag erhalten.

„Die Jahn-Familie trauert mit den Hinterbliebenen und ist in Gedanken bei Agyemangs Familie, den Verwandten, engen Freunden und Wegbegleitern“, hieß es im Statement des Vereins weiter: „Wegen der schrecklichen Situation und aus Respekt gegenüber seiner Familie bitten wir darum, deren Privatsphäre zu respektieren.“

Diawusie war der Cousin von HSV-Profi Ransford Königsdörffer

Diawusie, der erst im Juli zum SSV Jahn Regensburg zurückgekehrt war, ist der Cousin von HSV-Profi Ransford Königsdörffer. Gemeinsam hatten beide für Dynamo Dresden gespielt und sich erst dort richtig kennengelernt.

In einem „Bild“-Interview hatte Diwausie einst gesagt: „Unsere Väter sind Brüder. Als Kinder sahen wir uns aber selten, haben uns erst bei Dynamo richtig kennengelernt und sind seitdem regelmäßig in Kontakt.“

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Verstorbener Profi fehlte am Sonntag im Mannschaftskader

Diawusie wurde beim 1. FC Nürnberg und RB Leipzig ausgebildet. In der laufenden Drittliga-Saison war er auf zwölf Einsätze gekommen. Beim Auswärtsspiel am vergangenen Sonntag gegen Dynamo Dresden hatte er nicht im Kader gestanden. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt. Der frühere deutsche U-Nationalspieler sei nach Angaben des Clubs aber eines natürlichen Todes gestorben.