Hamburg. Am Vormittag testete das Team gegen Teutonia 05 Ottensen. Beim 2:1 trafen die Hamburger durch Immanuel Pherai und ein Eigentor.

Mit einem dick bandagierten rechten Knöchel verließ Lukasz Poreba am Mittwoch den Trainingsplatz. Der HSV-Profi hatte sich in einem spontanen Trainingsspiel gegen den FC Teutonia 05 Ottensen eine Blessur am Sprunggelenk zugezogen. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit setzte sich der HSV am Vormittag mit 2:1 gegen den Tabellenvierten der Regionalliga Nord durch.

HSV-Profi Poreba mit Blessur am Sprunggelenk

Auf dem Trainingsplatz an der Alexander-Otto-Akademie standen sich beide Teams zweimal 30 Minuten gegenüber. Während der HSV in Trainingskleidung auflief, trugen die Gäste zusätzlich gelbe Leibchen. Die Partie wurde zudem ohne Seitenwechsel und Schiedsrichter ausgetragen. Für den HSV traf Immanuel Pherai zum 1:0. Jason Tomety-Hemazro erzielte den Ausgleich für Ottensen, ehe Verteidiger Marcus Coffie die Gastgeber durch ein Eigentor wieder in Führung brachte.

In der Begegnung durften sich unter anderem die Talente Otto Stange (16), Luis Seifert (19) und Fabio Baldé (18) zeigen. Alle drei sind bislang noch ohne Pflichtspieleinsatz bei den Profis. Angreifer Stange hatte beim Pokalerfolg gegen Arminia Bielefeld (4:3 nach Elfmeterschießen) vor zwei Wochen erstmals im Kader gestanden. In derselben Partie feierte Poreba sein Debüt für die Hamburger.

Könnte dem 23 Jahre alten Polen vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky) die nächste Pause drohen? Aus dem Volkspark gab es immerhin bereits erste Entwarnung. Nach seiner Verpflichtung Ende August war der Leihspieler vom französischen Erstligisten RC Lens bereits mit einem Muskelfaserriss ausgefallen.