Hamburg. Der HSV-Trainer fordert nach zwei Niederlagen in Folge eine Reaktion seines Teams. Drei Rückkehrer mischten bei der Einheit mit.
Die Stimmung ist angespannt. Nach zwei Niederlagen in Folge hat der HSV die Tabellenführung in der Zweiten Liga abgeben müssen. Nachdem Trainer Tim Walter seinen Spielern am Sonnabend einen einstündigen Waldlauf verordnet hatte, mussten die Profis auch beim Auftakttraining am Montag schuften.
HSV News: Walter lässt Profis schwitzen
Walter und seine Assistenten hatten auf dem Trainingsplatz einen Parcours aus mehreren Stangen aufgebaut. Die Spieler mussten die rund 20 Meter lange Strecke in hohem Tempo bewältigen – hin und zurück, immer wieder. Dabei arbeiteten die Spieler zuerst ohne, später mit Ball.
Bei der Einheit fehlte Kapitän Sebastian Schonlau, der wegen seiner Wadenprobleme bereits in Osnabrück ausgefallen war. Immanuel Pherai (gebrochener Zeh) trainierte individuell. Zurück im Teamtraining waren derweil Lukasz Poreba (Muskelfaserriss), Anssi Suhohen (Wadenbeinanbruch) und Miro Muheim (Bänderzerrung). Der Schweizer brach die Einheit allerdings nach rund einer Stunde ab.
HSV muss Reaktion gegen Düsseldorf zeigen
Die Mannschaft musste die schweißtreibenden Läufe bis zum Trainingsende absolvieren. Nach rund eineinhalb Stunden hatte Walter genug gesehen. Der Coach, der seine Spieler normalerweise auch gerne in den Arm nimmt und Einzelgespräche führt, zog wortlos davon.
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Während er den Trainingsplatz verließ, stand die Gruppe noch auf dem Feld. Die Botschaft ist klar: Walter will eine Reaktion seines Teams sehen. Am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky und Liveticker auf abendblatt.de) empfangen die Hamburger Tabellenführer Fortuna Düsseldorf.