Hamburg. Der 28-Jährige fehlte in Kaiserslautern mit Wadenproblemen. Heyer ist derweil wieder gesund. Was das zur Folge haben könnte.

Wenn der HSV am Dienstagnachmittag in die Trainingswoche startet, könnten zwei Hoffnungsträger womöglich wieder dabei sein. Rechtsverteidiger Moritz Heyer hat seine schwere Erkältung auskuriert. Ob Jonas Meffert schon wieder mit dem Team trainiert, ist noch offen.

HSV News: Meffert sollte es zum Abschlusstraining schaffen

Der Mittelfeldstratege hatte am Sonnabend beim Aktivierungstraining über Wadenprobleme geklagt, die einen Einsatz unmöglich machten. Schwerwiegender sollen die Probleme aber nicht sein. Meffert, der am Sonntagabend zu Besuch war bei den Basketballern der Hamburg Towers, dürfte es spätestens bis zum Abschlusstraining am Donnerstag schaffen, wieder mit der Mannschaft auf dem Platz zu stehen.

Am Sonntagmorgen war er bereits wieder mit der Mannschaft im Volkspark joggen. Dass seine Wade nicht noch einmal im UKE per MRT untersucht werden muss, bestätigt die Einschätzung, dass es sich nicht um eine strukturelle Verletzung handelt.

Reis könne wieder auf die Acht vorrücken

Das Positive: Durch seinen Ausfall in Kaiserslautern entging Meffert der Gefahr, nach einer Gelben Karte für das Derby möglicherweise gesperrt zu sein. Das Negative: Mit Meffert hätte es auf dem Betzenberg möglicherweise zu einem Punkt gereicht. Sein Vertreter Ludovit Reis beging vor beiden Gegentoren den entscheidenden Fehler.

Der Niederländer könnte im Derby wieder auf der Acht spielen. Dann muss Trainer Tim Walter entscheiden, ob er Laszlo Benes oder den in Kaiserslautern gut aufgelegten Anssi Suhonen auf die Bank setzt. Durch die Rückkehr von Heyer könnte der auf dem Betzenberg erneut schwache Miro Muheim ebenfalls aus der Startelf fliegen. Noah Katterbach hinterließ in den vergangenen Wochen den besseren Eindruck.