Chefcoach fehlt beim Training. Arp meldet sich nach sieben Wochen zurück. Starke Nachfrage nach Dresden-Karten.

Die HSV-News am Dienstag, den 12. November 2019:

Dieter Hecking fehlt kurzfristig beim HSV-Training

HSV-Trainer Dieter Hecking konnte die Einheit am Dienstag kurzfristig nicht leiten.
HSV-Trainer Dieter Hecking konnte die Einheit am Dienstag kurzfristig nicht leiten. © WITTERS | Valeria Witters

Der HSV musste beim Training am Dienstagnachmittag kurzfristig auf Chefcoach Dieter Hecking verzichten. Der 55-Jährige habe zuletzt unter Kniebeschwerden gelitten und werde deshalb im Athleticum des UKE untersucht, teilte der HSV mit. Hecking war bereits anlässlich des Todes seines Vaters Wilfried im September von seinem Assistenten Dirk Bremser vertreten worden.

Früher als die anderen Feldspieler waren Aaron Hunt und Martin Harnik auf dem Trainingsplatz. Die beiden Routiniers arbeiten nach Oberschenkelproblemen an ihrem Comeback. Einen ersten Belastungstest sollen die beiden bei einem nicht öffentlichen Testspiel während der Länderspielpause durchlaufen.

Zwei HSV-Youngster dabei – Kittel trainiert individuell

Sonny Kittel absolvierte ein individuelles Programm. Bei dem Topscorer soll angesichts seiner Verletzungshistorie die Belastung dosiert werden. Fünf HSV-Profis sind zudem derzeit auf Länderspielreise: Lukas Hinterseer (Österreich), Adrian Fein (U21), Rick van Drongelen (U21 Niederlande), Jonas David (U20) und Xavier Amaechi (U19 England). Für sie durften wieder Jonah Fabisch und Travian Sousa aus der U19 des HSV bei den Profis mittrainieren.

Ex-HSV-Stürmer Arp zurück im Bayern-Training

Fiete Arp schien beim Kampf um einen Platz im erlesenen Kader des FC Bayern München auf einem guten Weg zu sein, als ihn Ende September ein Kahnbeinbruch am linken Handgelenk aus der Bahn warf. Nach erfolgreicher Operation und siebenwöchiger Zwangspause hat sich der ehemalige HSV-Hoffnungsträger am Dienstag im Mannschaftstraining des Rekordmeisters zurückgemeldet.

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Trainer Hansi Flick versammelte wegen vieler Abstellungen für die Nationalteams nur einen Rumpfkader um Jérôme Boateng, Thomas Müller und Javi Martínez um sich.

Starke Nachfrage nach HSV-Spiel gegen Dresden

Das kommende Heimspiel gegen Dynamo Dresden (23. November, 13 Uhr) verspricht zu einem der bestbesuchten der Saison zu werden. Schon jetzt sind 47.000 Karten verkauft. Das gab der HSV bekannt. Nur das ausverkaufte Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart (57.000 Zuschauer) und das Nordduell mit Hannover 96 (54.732) waren in dieser Zweitligasaison besser besucht. Noch seien einige Karten in der günstigsten Sitzplatzkategorie (26 Euro) verfügbar.

Zur starken Nachfrage dürften auch die Dynamo-Anhänger beitragen. Vergangene Saison waren an einem Montagabend 8000 von ihnen im Volksparkstadion und entfachten buchstäblich ein Feuerwerk.

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Keller übernimmt bei HSV-Konkurrent Nürnberg

Sieben Monate nach seinem Aus beim FC Ingolstadt übernimmt Jens Keller den HSV-Klassenrivalen 1. FC Nürnberg. Wie der fränkische Zweitligist am Dienstag mitteilte, tritt der 48-Jährige die Nachfolge des in der vergangenen Woche freigestellten Österreichers Damir Canadi an. Keller erhält einen Vertrag bis zum Sommer 2021 und soll am Mittwoch erstmals die Mannschaft beim Training betreuen.

„Jens Keller hat uns in den persönlichen Gesprächen überzeugt. Wir wollten einen Trainer, der die Liga kennt und sich mit unseren Zielen identifizieren kann. Beides trifft auf Jens Keller zu. Wir sind sicher, dass er der richtige Mann für unseren Weg ist“, sagte Sportvorstand Robert Palikuca. Keller erklärte: „Ich freue mich auf die interessante Aufgabe beim 1. FC Nürnberg. Der Club ist ein sehr spannender Verein mit großer Tradition und einem immensen Fanpozential.“

HSV – wir müssen reden: Bernd Hoffmann im Abendblatt-Podcast

Keller betreute in der Bundesliga den VfB Stuttgart und den FC Schalke 04. Danach war er Coach von Union Berlin und bis zum April vom FC Ingolstadt.