Der Ton wird rauer: Hecking kritisiert HSV-Profis lautstark
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Kitzbühel. Bei Dauerregen absolvieren die Hamburger ihre erste Einheit in Kitzbühel. Die Zügel werden dabei angezogen.
Begrüßt von Hamburger Schmuddelwetter hat der HSV die Arbeit in seinem Sommer-Trainingslager in Österreich aufgenommen. Im Charterflieger reiste der HSV-Tross zunächst nach Salzburg und dann per Bus weiter bis nach Jochberg bei Kitzbühel, wo die 55-köpfige Delegation am Montagnachmittag Quartier im Fünf-Sterne-Hotel Kempinski bezog. Anschließend stand auf der schmucken, aber verregneten Anlage des FC Kitzbühel gleich die erste Einheit auf dem Programm.
Dabei zog Trainer Dieter Hecking die Zügel kräftig an. Der neue Coach schien wenig begeistert, unterbrach viel und kritisierte seine Profis lautstark. Schon am ersten Tag des Trainingslagers wurde deutlich, dass in Österreich ein anderer Ton herrscht als in Hamburg. Etwa 100 mitgereiste Fans verfolgten die Einheit dank ihrer Durst löschenden Mitbringsel feuchtfröhlich.
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Trotz des Schietwetters sind die Trainingsplätze in einem einwandfreien Zustand. Gerade mal zehn Minuten beträgt die Anreise vom luxuriösen Mannschaftshotel – eine erstligareife Logistik. „Die Stimmung in der Kabine ist gut. Es haben sich schon viele Gruppen gebildet, alt und neu vermischt sich auch regelmäßig", sagte Hecking, der sich von den klimatischen Bedingungen vor Ort nicht beeinflussen lassen will. „Gerechnet habe ich damit nicht. Für ein Trainingslager ist es so aber angenehmer, als wenn wir 30 Grad hätten. Von daher ist es schön, dass wir Hamburger Wetter haben."
HSV bestreitet zwei Testspiele in Kitzbühel
Verzichten muss Hecking im einwöchigen Camp in der Alpenrepublik auf Offensivakteur Tatsuya Ito, der nach Länderspielen für Japan noch Urlaub hat und erst in Hamburg zum Team stoßen wird. In der Hansestadt setzen zudem die Defensivkräfte Stephan Ambrosius (nach Kreuzbandriss) und Vasilje Janjicic (Innenbandzerrung) ihre Reha fort. Der Schweizer U21-Nationalspieler gilt zudem als Verkaufskandidat der Hamburger.
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Mitgereist, aber vorerst nicht einsatzfähig sind die Zugänge Ewerton und David Kinsombi. Sie sollen ihr Aufbauprogramm in Österreich absolvieren und weiter im Kreis der Teamkollegen integriert werden. Für die Testspiele kommen sie noch nicht infrage.
Hecking hat konkrete Vorstellungen von den Testspielen
Gespielt wird am Mittwoch (18 Uhr) in Jenbach gegen den griechischen Ex-Meister Olympiakos Piräus und am Sonnabend (16 Uhr) in Kitzbühel gegen den englischen Erstliga-Absteiger Huddersfield Town, ehe am Sonntag die Rückreise nach Hamburg ansteht.
„Diese beiden Spiele werden im Fokus stehen, um zu testen, was wir von der Mannschaft sehen wollen. Gerade Piräus wird unsere defensiven Abläufe gewaltig fordern", sagte Hecking. "Ich will sehen, dass die Mannschaft mitzieht und den Glauben zeigt, auch Spiele gegen bessere Teams gewinnen zu können."
Der neue Trainer wird die beiden Härtetests auch nutzen, um die Spieler variabler aufzustellen. Hecking: „Entscheidend ist für mich, wie schnell wir als Gruppe zusammenwachsen und die Abläufe funktionieren. Das Kernsystem wird das 4-3-3 bleiben, aber ich werde mit der Mannschaft auch ein 4-4-2 mit einer Raute einstudieren. Mit dem Spielermaterial, das wir haben, ist diese Variante vorstellbar.“
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