Sonderzug nach Köln ist gebucht. Effenberg positioniert sich. Neues zu Anleihe, Internat und Emirates. Van der Vaart lobt HSV-Profis.
Sonderzug nach Köln ist gebucht
Entschuldigen Sie, ist das der Sonderzug zum Topspiel? Der HSV Supporters Club hat wie angekündigt einen Sonderzug zum Gipfeltreffen der 2. Bundesliga am 15. April (20.30 Uhr) beim 1. FC Köln organisiert. Von Freitag, 12 Uhr an können Mitglieder im Onlineshop des Supporters Club bis zu sechs Plätze zum üblichen Preis von jeweils 59 Euro plus fünf Euro Kaution für Schäden im Zug buchen. Am kommenden Mittwoch beginnt dann gegebenenfalls der freie Verkauf.
Der Zug startet am Bahnhof Harburg, die Rückfahrt endet in Altona. Die genauen Fahrzeiten sollen in Kürze folgen. Der HSV Supporters Club hatte die Tradition der Fan-Sonderzüge 2017 wiederaufgenommen.
Für Bates beginnt die EM-Quali schlecht
Böses Erwachen für David Bates: Zum Auftakt der EM-Qualifikation wurde Hamburgs Innenverteidiger mit Schottland in Astana (künftig: "Nursultan") von Gastgeber Kasachstan geradezu überrollt.
Schon nach zehn Minuten stand es 0:2 gegen die "Bravehearts". In der 6. Minute ließen Bates und seine Defensivkollegen den ersten Gegentreffer durch Juri Pertsuch (nach Vorarbeit des Deutschkasachen Alexander Merkel) zu, wenig später folgte der zweite Streich durch Jan Worogowski. Nach einer halben Stunde hatte Schottlang zudem Glück bei einem Lattentreffer der Kasachen. Kurz nach dem Seitenwechsel traf Baqtijar Sainutdinow zum 3:0-Endstand für den Gastgeber.
Für Bates war es der dritte Startelf-Einsatz für Schottland nach den Siegen in der Nations League gegen Albanien (4:0) und Israel (3:2). In der aktuellen Länderspielpause ist Bates Hamburgs einziger berufener A-Nationalspieler.
Lasogga zurück im Mannschaftstraining
Während Bates und neun weitere HSV-Profis derzeit mit Nationalmannschaften unterwegs sind, trainiert der übrige Kader in der Länderspielpause in Hamburg weiter. Am Donnerstag stieß auch Pierre-Michel Lasogga wieder zum Team.
Bakery Jatta konnte nach seiner Entzündung am Fuß immerhin wieder eine Laufeinheit absolvieren, Rekonvaleszent Jairo Sampeiro arbeitete individuell mit Reha-Trainer Sebastian Capel. Gideon Jung (grippaler Infekt) musste dagegen weiter komplett aussetzen.
Zweite Liga führt Videobeweis ein
Das kann dem HSV im Optimalfall egal sein, aber: Der Videobeweis wird ab der kommenden Saison 2019/20 auch in der 2. Bundesliga eingesetzt. Das entschieden die 18 Zweitligisten am Donnerstag in Frankfurt/Main. Bislang läuft noch die "Offline"-Testphase, in der die Video-Assistenten nicht ins Spielgeschehen eingreifen dürfen.
Neben dem HSV erfüllt im Unterhaus bislang nur noch Mitabsteiger 1. FC Köln bereits die technischen Voraussetzungen (Glasfaser-Verbindung mit dem Kölner Kontrollzentrum), für die die anderen Zweitligavereine nun zwischen 150.000 bis 200.000 Euro investieren müssen.
Verkauft die AG das Internat an den e.V.?
Die HSV Fußball AG beschäftigt sich offenbar mit einem Verkauf des Internats und Trainingsgeländes in Norderstedt. Das berichtet der NDR. Als Käufer der Jürgen-Werner-Schule, deren Wert auf bis zu drei Millionen Euro beziffert wird, käme demnach der eigene e.V. infrage.
Im Zuge der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem Gesamtverein war dem HSV e.V. im Jahr 2014 ein ungeschriebenes Vorkaufsrecht für die seit der Campus-Eröffnung kaum noch von den Nachwuchsteams genutzte und sanierungsbedürftige Anlage eingeräumt.
"Vielleicht hat das Präsidium keine andere Möglichkeit mehr, um den Fortbestand des Profifußballs zu sichern", wird Ex-Präsident Ronald Wulff in dem Bericht über die Verkaufspläne zitiert. Gleichzeitig mahnte der 74-Jährige in diesem Fall "mehr Transparenz und Ehrlichkeit" an.
Auf Abendblatt-Nachfrage wollte sich der HSV zu dem Vorgang nicht äußern.
Am vergangenen Freitag hatte der HSV bei der DFL die Lizenzierungsunterlagen für die erste und zweite Bundesliga eingereicht. Die Finanzierung der kommenden Saison solle laut Vorstandschef Bernd Hoffmann durch einen "Strauß an verschiedenen Maßnahmen" sichergestellt werden.
Wettstein: Rückzahlung neuer Anleihe gesichert
Ein Teil der Lizenzbedingung ist indes die Rückzahlung der Jubiläums-Fananleihe mit einem Gesamtvolumen von 17,5 Millionen Euro. Für die Finanzierung hat der HSV wiederum eine neue Anleihe aufgelegt, die in den vergangenen Tagen mit Mails oder Flyern im Stadion zunehmend offensiv beworben wird.
"Die Rückzahlung der Jubiläums-Anleihe haben wir bereits im Lizenzierungsverfahren für die kommende Saison nachzuweisen und damit schon vor dem planmäßigen Ende der Zeichnungsfrist", sagte Finanzvorstand Frank Wettstein vergangene Woche in einem Interview mit dem Portal anleihen-finder.de. "Daher haben wir uns Reserven und Finanzierungsoptionen geschaffen, die wir dann aktivieren können, wenn das platzierte Volumen nicht ausreichen sollte."
Die Vollplatzierung der neuen Anleihe ist bis Mitte April angestrebt. Nach aktuellem Stand, den der HSV am Mittwoch kommunizierte, sind bislang Stand mehr als 15,4 Millionen Euro fest platziert. Zuletzt hatte Wettstein noch von zusätzlich "einigen Zusagen, die noch einzubuchen sind" gesprochen.
Auf die Frage, ob die jährlichen Zinszahlungen sowie die Rückzahlung der Anleihe 2019/26 auch bei durchgehender Zweitklassigkeit gewährleistet seien, antwortete Wettstein bei anleihen-finder.de: "Ja, da sehe ich jetzt keine Hinweise, warum die Bedienung gefährdet sein sollte." Der HSV bediene Anleihen, während andere Clubs Stadionmieten in vergleichbarer Höhe zahlen. "Es wären dann immer noch ausreichend Mittel vorhanden, um einen wettbewerbsfähigen Kader zu unterhalten. Der Schlüssel bleibt die Transferpolitik, die wir glücklicherweise selbst in der Hand haben", sagte Wettstein dem Portal.
Emirates offenbar zögerlich
Die Einnahmen durch Sponsoring nennt Frank Wettstein als eine von drei wesentlichen Erlösquellen. Doch wie lange bleibt etwa Emirates noch an Bord? Die Verhandlungen mit dem Hauptsponsor über eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrages sind im Gange, doch eine Einigung scheint noch nicht in Sicht. Laut "Bild"-Zeitung sollte in der Länderspielpause eigentlich ein entscheidender Schritt zur weiteren Zusammenarbeit erfolgen. Doch die sportliche Ungewissheit soll die Fluggesellschaft demnach zögern lassen.
Emirates ziert seit 2006 Hamburgs Trikotbrust. Nach dem Abstieg in die Zweite Liga hatten die Araber die Zahlungen an den HSV um rund 60 Prozent auf zwei Millionen Euro per annum reduziert. In der ersten Liga wäre die HSV-Brust geschätzte sieben Millionen Euro wert. Erst kürzlich hatte Emirates das Sponsoring beim französischen Spitzenclub Paris Saint-Germain aufgekündigt. Beim HSV will das Unternehmen aus Dubai nun offenbar die weitere Entwicklung abwarten.
Jairo ist gut drauf
Die besten Deals werden bekanntlich beim Essen geschlossen. Und so leistet sich der HSV schon seit Jahren in loser Folge einen kulinarischen Business-Treff im Mannschaftshotel Grand Elysée. Bei der aktuellen Auflage wurden die Geschäftspartner einmal mehr von den HSV-Profis bekocht und bedient. Live-Musik kam von der Band "Abschlach!" ("Mein Hamburg lieb ich sehr").
Dabei war auch Jairo Samperio, der nicht nur wegen des lecker riechenden Essens gut drauf war. Auch die Rückkehr auf den Trainingsplatz hebt die Stimmung des lange verletzten Spaniers. "Sensationell!!! Der Ball, der Rasen und ich, endlich wieder zusammen!", schrieb Jairo bei Twitter, der in dieser Saison wegen seiner schweren Knieverletzung aus der Sommervorbereitung noch kein einziges Pflichtspiel für den HSV bestritten hat.
Beinahe-HSVer Krösche nach Nürnberg?
Im Sommer wäre Markus Krösche beinahe als Sportvorstand in Hamburg gelandet, doch am Ende musste er absagen, da sich sein Verein SC Paderborn und der HSV nicht einig wurden. Den Posten bekam dann Ralf Becker.
Jetzt könnte Krösche wiederum beim 1. FC Nürnberg landen. Wie der "Kicker" berichtet, weilte Paderborns Sport-Geschäftsführer bereits für entsprechende Verhandlungen mit dem "Club" in Franken. Im vergangenen Sommer hatte Paderborn für Krösche eine Ablöse von einer Million Euro aufgerufen.
Mangala schon wieder 2:3 nach 2:0
Für Orel Mangala ging das Länderspiel mit Belgiens U21 in die Hose. Bei der 2:3-Niederlage am Mittwoch in Dänemark erlebte Hamburgs Mittelfeldmann sogar ein unschönes Déjà-vu: Denn der belgische Nachwuchs führte zur Pause bereits mit 2:0, ehe die Dänen das Spiel in der zweiten Hälfte noch drehten. Das gleiche Schicksal hatten Mangala und der HSV am vergangenen Wochenende bekanntlich gegen Darmstadt erlebt.
Van der Vaart lobt die HSV-Einstellung
Rafael van der Vaart sieht den HSV trotz des unbeständigen Saisonverlaufs auf Aufstiegskurs. Er sei "zu 100 Prozent überzeugt, dass am Ende dieser wunderbare Club wieder erstklassig spielen wird“, sagte der 35 Jahre alte Niederländer der "Bild". Die peinliche 2:3-Heimniederlage gegen Darmstadt in direkter Folge auf den 4:0-Sieg im Stadtderby bei St. Pauli bewertete van der Vaart als typisch für den HSV. "Das ist irgendwie die Hamburger Krankheit. Schon zu meiner Zeit konnten wir nicht konstant punkten", meinte er.
Seine Überzeugung, dass der HSV in der nächsten Saison wieder erstklassig spielen wird, gründet der frühere Mittelfeldakteur auf die Einstellung der Spieler. "Weil jeder im Team unbedingt aufsteigen will", sagte er und riet: "Und neben der Qualität sollte jeder alles in jedem Spiel raushauen, was sein Körper so hergibt.“
Van der Vaart ist am Sonntag TV-Experte beim niederländischen Sender NOS und kommentiert in Amsterdam (20.45 Uhr/RTL) das EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen die Gastgeber.
Uwe Seeler vertippt sich bei Laura Wontorra
Apropos Nationalmannschaft: Uwe Seelers Optimismus in allen Ehren, aber mit seinem Halbzeit-Tipp beim Länderspiel zwischen Deutschland und Serbien lag der DFB-Ehrenspielführer leider daneben.
"2:1 oder 3:1 für Deutschland", prognostizierte Seeler in der Pause am Mikrofon von RTL-Reporterin Laura Wontorra. Am Ende wurde es doch nur ein 1:1.
Dafür saß Seelers Halbzeit-Analyse: "Wir haben zu viel gespielt und nicht ganz so konsequent gedeckt", urteilte der 82-Jährige beim Stand von 0:1. "Aber im Grunde ist ja jeder Anfang schwer", sagte Seeler angesichts des Umbruchs in der deutschen Nationalmannschaft.
Neue Bilder zum Derby-Polizeieinsatz
Das Stadtderby ist nach wie vor Thema in den Medien. Am Mittwochabend sendete "Stern TV" (RTL) eine Reportage über die Hamburger Reiterstaffel, die bei dem Spiel am 10. März rund um das Millerntorstadion im Einsatz war.
In dem Video sind auch zuvor unveröffentlichte Bilder von den Aufzügen beider Fanlager zu sehen, darunter eine aus der St.-Pauli-Gruppe abgefeuerte Rakete am Neuen Pferdemarkt.
Die Reportage in der Mediathek (TV Now)
Begleitet wurde unter anderem Hauptkommissarin Dörte Thies, die hoch zu Ross deutliche Ansagen an die teilweise vermummten Anhänger aussprach ("Kein HSV-Fan kommt hier durch!", "Was wollt ihr denn da? Euch schlagen, oder was?").
Stefan Effenberg ist der HSV egal
Und während sich "Stern TV"-Moderator im Rahmen der Sendung öffentlich zum FC St. Pauli bekannte, ließ ihn Studiogast Stefan Effenberg bei der entsprechenden Nachfrage abblitzen. "Weder noch", antwortete der gebürtige Hamburger Effenberg auf die Frage, zu welchem der beiden Vereine er halten würde.
"Ich hänge eher an Mönchengladbach und Bayern München", sagte der ehemalige Profi, der in seiner Laufbahn tatsächlich für keinen der beiden Hamburger Profivereine spielte. Das Fußballspielen lernte der heute 50-Jährige beim SC Victoria, bevor er 1986 in den Nachwuchs von Borussia Mönchengladbach wechselte.
Kölns Schaub fühlt mit Fast-Arbeitgeber HSV
Ganz ausgewichen ist ein HSV-Aufstiegskonkurrent auf die Frage nach Hamburgs Chancen im Zweitliga-Endspurt. "Für uns ist nur wichtig, dass wir aufsteigen. Was dahinter passiert, geht uns nichts an", sagte Kölns Mittelfeldspieler Louis Schaub – der 2015 übrigens auch mal auf der HSV-Wunschliste gestanden hatte, im Interview mit dem "Kicker" auf die Frage, ob er eher mit dem HSV oder Union Berlin als potentiellen Mitaufsteiger rechne.
Union habe aber letztendlich das Vorteil eines eher ruhigen Umfelds. "Wenn Hamburg oder wir verlieren, gibt es hingegen gleich große Aufregung", sagte Österreicher, der mit dem FC noch ein weiteres Schicksal mit dem HSV teilt. Denn auch Köln verlor unlängst in Paderborn ein Spiel mit 2:3 nach eigener 2:0-Führung. "Das darf eigentlich nicht passieren. Aber dieses Erlebnis hat uns auch irgendwie stark gemacht und uns für die nächsten Wochen geholfen", sagte Schaub. Sein Wort in der Hamburger Profis Ohr...
"Lettischer Valderrama" fliegt beim HSV durch
Die Erscheinung war auffällig, seine Leistung offenbar weniger: Am Mittwoch wurde Cebrails Makreckis in der U21 getetest und kam dabei auch im Trainingsspiel gegen die Profis zum Einsatz.
Überzeugen konnte der "lettische Valderrama" HSV-Coach Steffen Weiß am Ende jedoch nicht, weshalb der Mittelfeldspieler vorerst in der A-Jugend von Bayer Leverkusen bleiben wird.
Bittere Sperre für HSV-Transfer Gyamerah
Eigentlich hätten die HSV-Fans Bochums Jan Gyamerah am nächsten Spieltag wohl gerne genauer beäugt. Daraus wird nun aber nichts, denn der erste Neuzugang für die nächste Saison verpasst ausgerechnet das Aufeinandertreffen mit seinem kommenden Arbeitgeber.
Das DFB-Sportgericht sperrte den VfL-Profi nach seiner Roten Karte bei der 1:3-Niederlage in Bielefeld für zwei Spiele. Bochum hat das Urteil bereits akzeptiert, es ist damit rechtskräftig.
Damit hat Gyamerah immerhin schon ersten Gesprächsstoff mit einem künftigen Kollegen – schließlich flog auch Gotoku Sakai bei der HSV-Pleite gegen die Arminia (0:2) mit einer Notbremse vom Platz, wofür er anschließend zwei Spiele aussetzen musste.
Defensiv-Allrounder Gyamerah hatte Mitte Februar beim HSV einen ligaunabhängigen Vertrag bis 2022 unterschrieben. Sein aktueller Club Bochum trifft am übernächsten Sonnabend (30. März, 13 Uhr) zuhause auf den HSV.
Bochum macht sich mit HSV-Video heiß
Bochum macht seine Spieler und Fans derweil mit einem früheren Auswärtscoup im Volkspark heiß auf das Duell am 27. Spieltag. Zum "Throwback Thursday" twitterte der VfL ein Video von dem 3:0-Sieg in der Saison 2006/07, wodurch sich die Westfalen zwei Runden vor Schluss den Klassenerhalt sicherten.
"Wer erinnert sich noch an die Party in Hamburg?", schrieb der Club dazu. Beim HSV steht die Partie vom 32. Spieltag dagegen freilich in weit weniger schöner Erinnerung. Durch die Pleite schien die Mannschaft des damaligen Trainers Huub Stevens schließlich endgültig die Chance auf Europa verspielt zu haben – und das nach einem 2:1-Sieg bei den Bayern am Spieltag zuvor.
Am 34. Spieltag gab es dann aber doch noch ein kleines Happy End: Durch einen 4:0-Sieg gegen Alemannia Aachen (Torschützen je zweimal Juan Pablo Sorin und Ivica Olic) stieß der HSV noch auf Rang sieben und somit den UI-Cup vor – über den schließlich die Qualifikation zur Europa League folgte. Dort war in der Folgesaison im Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen Endstation (0:1 A/3:2 H).
Spielverderber mit insgesamt zwei Treffern war dabei einmal mehr Theofanis Gekas, der zuvor auch bei Bochums 3:0 zu den Torschützen gezählt hatte. Im Tor damals bei Leverkusen: René Adler, der Bayer im Rückspiel vor einer noch höheren Niederlage bewahrte – und vier Jahre später wiederum an der Elbe landen sollte...
Neuer Job für Bert van Marwijk
Ex-HSV-Coach Bert van Marwijk übernimmt den Posten des Nationaltrainers bei den Vereinigten Arabischen Emiraten. Der 66-Jährige folgt auf den Italiener Alberto Zaccheroni, dessen Vertrag nach dem Halbfinal-Aus bei der Asien-Meisterschaft gegen Katar (0:4) nicht verlängert worden war.
Van Marwijk hatte den HSV in der Saison 2013/14 trainiert. Als Nationaltrainer ist der Niederländer nun schon zum vierten Mal angestellt. 2010 hatte er sein Heimatland ins WM-Finale geführt. Danach trainierte er noch Saudi-Arabien (2015 bis 2017) und bei der WM 2018 die Auswahl Australiens.