Bates erklärt, warum der HSV am Ende häufig zittern muss
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Da Verfolger Union Berlin patzt, vergrößert der HSV den Vorsprung auf den Relegationsplatz – auch dank seiner knappen Siege.
Hamburg. An ihrem freien Sonntag werden die HSV-Profis mit Vergnügen einen Blick auf die Zweitliga-Tabelle geworfen haben. Da Verfolger Union Berlin in Magdeburg (1:1) gepatzt hat, beträgt der Vorsprung auf den Relegationsplatz nun schon sechs Punkte. Der angestrebte Wiederaufstieg nimmt Konturen an. Unter Neu-Trainer Hannes Wolf holten die Hamburger 16 von 18 möglichen Punkten.
Auffällig bleibt aber, dass der HSV seine Spiele häufig nur mit einem Tor Unterschied gewinnt. Auch beim jüngsten 1:0-Heimsieg gegen den SC Paderborn gestaltete der Tabellenführer die Partie spannend bis zur letzten Sekunde. Nachdem die Hanseaten zunächst mehrere hochkarätige Chancen zur Vorentscheidung ungenutzt ließen, zogen sie sich ab Mitte der zweiten Halbzeit zurück und konzentrierten sich überwiegend aufs Verteidigen. Eine Grundausrichtung, die schon in den zurückliegenden Spielen, als der HSV ebenfalls eine Führung über die Zeit bringen wollte, auffiel.
Laut Innenverteidiger David Bates dies aber keine Vorgabe von Trainer Wolf. „Es ist eher ein Automatismus. Paderborn hat einen weiteren Stürmer gebracht (Lukas Düker; Anm. d. Red.). Am Ende haben sie sogar mit vier bis fünf Leuten angegriffen. Wir haben natürlich versucht, so hoch wie möglich zu stehen, aber das ist nicht immer möglich“, sagte der Schotte, der sich 40 Punkte unterm Weihnachtsbaum wünscht. „Jetzt wollen wir die letzten beiden Spiele in Duisburg und Kiel auch noch gewinnen, um das Jahr als Tabellenführer abzuschließen.“
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