Janjicic gelingt Achtungserfolg. Bengalos im Volkspark: Bochum muss zahlen. Beirat setzt Präsidentschaftsbewerbern Frist.

Deutsche U21 gewinnt mit 3:0 gegen die Niederlande

Die deutschen U21-Fußballer haben ihr letztes Heimspiel des Jahres gewonnen. Sieben Monate vor der EM-Endrunde in Italien und San Marino siegte die Auswahl von Trainer Stefan Kuntz am Freitag mit 3:0 (1:0) gegen die nicht für das Turnier qualifizierten Niederländer. Vor 4813 Zuschauern in Offenbach erzielten Philipp Ochs per Handelfmeter (15. Minute), Abdelhamid Sabiri (58.) und Debütant Törles Knöll (80.) die Tore für den Titelverteidiger, der vor einem Monat sein Ticket gelöst hatte.

Nach dem Spiel am Montag in Reggio Emilia gegen Italien wird Kuntz gespannt auf die EM-Auslosung am Freitag blicken. Dann ist klar, wer vom 16. bis 30. Juni die Endrunden-Gegner sind. In der Regionalliga Nord siegte der HSV II am Freitagabend gegen den BSV Rehden mit 2:1

Janjicic gelingt Achtungserfolg mit Schweizer U21

HSV-Profi Vasilije Janjicic (20) ist auch in seinem zweiten Spiel für die Schweizer U-21-Nationalmannschaft sieglos geblieben, konnte aber einen Achtungserfolg verbuchen. Zum Abschluss des Trainingslehrgangs in Spanien gelang gegen die U-20(!)-Auswahl von Weltmeister Frankreich in Cartagena ein 1:1-Unentschieden.

Andi Zeqiri brachte die Schweiz in Führung (50. Minute), Myziane Maolida glich per Elfmeter aus (72.). Janjicic stand erneut in der Schweizer Startformation. Nach dem Scheitern in der Qualifikation zur EM 2019 in Italien wurde die Mannschaft der Eidgenossen neu zusammengestellt.

Bengalos im Volkspark – Bochum muss zahlen

Das Fehlverhalten seiner Fans im Spiel beim HSV kommt den VfL Bochum teuer zu stehen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat den Zweitligaclub wegen "unsportlichen Verhaltens" seiner Anhänger mit einer Geldstrafe von 12.600 Euro belegt.

Bochumer Fans zündeten vor Beginn des Spiels beim HSV 14 bengalische Feuer.
Bochumer Fans zündeten vor Beginn des Spiels beim HSV 14 bengalische Feuer. © WITTERS | Leonie Horky

Vor der Partie am 21. Oktober (0:0) hatten Bochumer Anhänger 14 bengalische Feuer abgebrannt. Dadurch hatte sich der Anpfiff des Spiels um eine Minute verzögert. Wie der DFB am Freitag mitteilte, hat der Revierclub dem Urteil bereits zugestimmt.

Beirat setzt Präsidentschaftsbewerbern Frist

Gewählt wird zwar erst bei der ordentlichen Mitgliederversammlung am 19. Januar, aber spontane Kandidaturen für das Präsidentenamt sind beim HSV nicht möglich. Am 30. November wird die Liste für die Bewerbungen geschlossen. Das hat der Beirat des Clubs bekannt gegeben. Das Gremium werde die Bewerbungen dann sichten und den Mitgliedern Wahlvorschläge machen.

Das Präsidentenamt beim HSV ist derzeit vakant. Bernd Hoffmann, der erst im Februar Jens Meier an der Spitze des e.V. abgelöst hatte, musste es satzungegemäß niederlegen, nachdem er nach sieben Jahren wieder zum Vorstandsvorsitzenden der Fußball AG bestellt wurde.

Angeblich haben sich bereits 15 Kandidaten für die Nachfolge angemeldet. Unter den Bewerbern sollen Schatzmeister Ralf Hartmann, die frühere Aufsichtsrätin Katrin E. Sattelmair, Ex-Präsident Jürgen Hunke, Clubsponsor Heinrich Höper (Delta Fleisch) sowie Ex-HSV-Profi Marcell Jansen sein. Der Vereinspräsident hat automatisch einen Sitz im Aufsichtsrat der Fußball AG.

Rincón lässt mit Premierentor Japan straucheln

Der frühere HSV-Profi Tomás Rincón hat die Siegesserie der japanischen Nationalmannschaft beendet. Venezuelas Kapitän vom FC Turin erzielte beim Testspiel in Oita in der 81. Minute per Elfmeter den Ausgleich zum 1:1-Endstand – für Rincón (30) war es im 91. Länderspiel der erste Treffer überhaupt. Der Mittelfeldspieler spielte von 2009 bis 2014 für den HSV.

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Ein weiterer ehemaliger Bundesligaspieler, Hiroki Sakai von Olympique Marseille, hatte die Japaner in der 40. Minute in Führung gebracht. Die japanischen HSV-Profis Gotoku Sakai und Tatsuya Ito standen nicht im Aufgebot. Japan hatte seit dem WM-Aus im Sommer drei Spiele nacheinander gewonnen.

Becker erteilt Wintertransfers eine Absage

Dass der HSV im vergangenen Winter zur Abwechslung einmal auf Transfers verzichtet hat, war keine Überzeugungstat. Zu gern hätte der damalige Sportdirektor Jens Todt etwa den Serben Aleksandar Mitrovic von Newcastle United verpflichtet. Doch der Aufsichtsrat lehnte das Leihgeschäft, das eine verpflichtende Kaufoption vorsah, aus Kostengründen ab. Der Rest ist bekannt: Mitrovic wechselte stattdessen zum FC Fulham und schoss die Londoner mit zwölf Rückrundentoren zum Aufstieg in die englische Premier League, der HSV stieg aus der Bundesliga ab, und Todt ist längst weg.

HSV-Sportvorstand Ralf Becker (l.) und Kaderplaner Johannes Spors.
HSV-Sportvorstand Ralf Becker (l.) und Kaderplaner Johannes Spors. © WITTERS | ValeriaWitters

Sein Nachfolger Ralf Becker hat wohl kaum größeren finanziellen Spielraum, aber er glaubt angesichts der Tabellenführung auch guten Gewissens auf Transfers verzichten zu können. "Wir haben analysiert und besprochen, wie wir uns aktuell aufgestellt sehen und ob wir im Winter noch einmal etwas machen wollen", sagte der Sportvorstand in einem Interview mit der vereinseigenen Website hsv.de. Der neue Trainer Hannes Wolf habe sich ein Bild vom Kader machen können.

Und bei der Analyse seien sich beide einig gewesen: "Wir sind mit dem Kader zufrieden. Gideon Jung kommt auf jeden Fall zurück, Kyriakos Papadopoulos vielleicht auch im Laufe der Rückrunde. Wenn jetzt nicht noch etwas Außergewöhnliches passiert, glauben wir, dass wir mit diesem Kader, mit dem wir sehr zufrieden sind, für die Rückrunde sehr gut aufgestellt sind."

… und erwägt Gehaltsobergrenze

Zugleich zog Becker in dem Interview die Einführung einer Gehaltsobergrenze in Betracht. "Ich halte es für umsetzbar, sich in gewissen Bereichen zu reglementieren. Wir müssen schauen, dass alles im vernünftigen Rahmen bleibt", sagte der Sportvorstand: "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir gewisse Themen nicht mehr angehen, dass wir auch mal Nein sagen und andere Lösungen finden müssen."

Auf seinem Sparkurs will der klamme Traditionsclub von der Konkurrenz lernen. Becker: "Andere Vereine haben es mit weniger Möglichkeiten geschafft, ihre Ziele zu erreichen. Das muss uns auch gelingen. Wir müssen nicht immer alles mitmachen. Dafür müssen wir konsequent sein, eine klare Richtung haben und sagen, dass bestimmte Dinge einfach nicht mehr möglich sind."

Die "Sport-Bild" hatte zuletzt berichtet, dass die Gehaltsobergrenze in Hamburg ab der nächsten Saison greifen solle. Demnach werde kein Spieler mehr als zwei Millionen Euro verdienen, sollte der angestrebte Aufstieg gelingen. Verpasst der HSV die Bundesliga-Rückkehr, soll die Obergrenze bei einer Million Euro liegen. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Club mit einem Rekordminus von rund 20 Millionen Euro.

Bruma denkt an Abschied aus Wolfsburg

Wolfsburgs Innenverteidiger Jeffrey Bruma denkt an einen Vereinswechsel in der Winterpause. Der frühere HSV-Profi, der in dieser Saison noch keine Bundesliga-Minute gespielt hat, will sich deshalb mit den Verantwortlichen der Niedersachsen zusammensetzen. "Ich bin gerade 27 Jahre alt geworden, ich will spielen. Wenn ich nicht beim VfL spielen kann, müssen wir eine Lösung finden. Wenn es geht, schon im Winter", sagte Bruma dem "Kicker".

Bruma besitzt beim VW-Club noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021. Er war vor gut zwei Jahren für 13 Millionen Euro von der PSV Eindhoven geholt worden, konnte die Erwartungen auch wegen einer schweren Knieverletzung aber nicht erfüllen. Bruma kam 2011 vom FC Chelsea zum HSV und wechselte 2013 weiter nach Eindhoven.

Bates: 2. Bundesliga besser als Premiership

David Bates muss sich noch einen Tag gedulden. Am Sonnabend könnte der neue Innenverteidiger des HSV beim Nations-League-Spiel in Albanien sein Debüt in der schottischen A-Nationalmannschaft feiern. Es erstaunt also nicht, wenn Bates (22) seinen Wechsel von den Glasgow Rangers nach Hamburg die "beste Entscheidung meiner Karriere" nennt, wie er dieser Tage schottische Medien wissen ließ. Grund? "Ich spiele Woche für Woche auf dem höchsten Niveau."

Die Aussage erstaunt dann doch. Immerhin kämpfen seine Rangers in der Scottish Premiership um die Meisterschaft und haben in der Europa League noch alle Chancen, die K.-o.-Runde zu erreichen. "Aber die 2. Bundesliga ist besser als Schottland", sagt Bates. "Jede Mannschaft ist konkurrenzfähig, unsere Auswärtsspiele sind ausverkauft. Du begegnest ganz unterschiedlichen Spielertypen, jede Mannschaft ist taktisch auf der Höhe. Ich habe das Gefühl, ganz viel zu lernen." Er könne einen solchen Schritt jedem nur empfehlen.

Nur Holtby versteht Bates' Akzent

HSV-Verteidiger David Bates (l.) im Trainingsduell mit HSV-Kollege Lewis Holtby.
HSV-Verteidiger David Bates (l.) im Trainingsduell mit HSV-Kollege Lewis Holtby. © WITTERS | Valeria Witters

Nur das mit der Sprache sei ein Problem. Aber zum Glück ist da ja der Halbbrite Lewis Holtby in seiner Mannschaft: "Er spricht sehr gut Englisch und versteht meinen Akzent." Trotzdem versuche er Deutsch zu lernen und nehme dreimal die Woche Unterricht. Seine Freundin sei auch immer dabei, "so kann sie hoffentlich bald einen Job finden". Und die Fußballsprache sei sowieso universell: "Ich weiß genau, was ich im Training zu tun habe."

Ansonsten sei es in Hamburg gar nicht viel anders als in der schottischen Metropole Glasgow, was zum Beispiel die Erwartungshaltung der Medien und der Fans betrifft. Bates: "Hier musst du auch jedes Spiel gewinnen." Das zeige schon die Tatsache, dass Christian Titz als Trainer entlassen wurde, als der Club Tabellendritter war.

Ehrmann verteidigt harte Kritik an Pollersbeck

Als Julian Pollersbeck vor knapp einem Jahr unter Ex-Coach Markus Gisdol vorübergehend aus dem Kader geflogen war, musste er sich harte Worte von seinem ehemaligen Förderer „Gerry“ Ehrmann anhören. Nun hat sich Kaiserslauterns Kult-Torwartrainer erstmals zu seiner scharfen Kritik an Pollersbeck geäußert – und seine Aussagen verteidigt. „Ich habe meine harte Kritik mit Kalkül gewählt“, sagte Ehrmann der „Mopo“. „Er hat vor einem Jahr einen Wachrüttler gebraucht, so konnte es nicht weitergehen. Ich habe mich einfach tierisch über Julian geärgert. Während seiner Ausbildung habe ich ihm andere Tugenden vermittelt und ihm etwas anderes beigebracht. Jetzt hat er es endlich verstanden.“

Gerry Ehrmann machte Julian Pollersbeck in Kaiserslautern zur Nummer eins und kennt seine Stärken und Schwächen wie kein Zweiter.
Gerry Ehrmann machte Julian Pollersbeck in Kaiserslautern zur Nummer eins und kennt seine Stärken und Schwächen wie kein Zweiter. © imago/Sportnah / Witters / Montage: Ahlf

Im November 2017 hatte Ehrmann den U-21-Europameister verbal vernichtet: „Er ist nicht grundlos dritter Torwart beim HSV, da kommt Hochmut vor dem Fall. Man muss ihm zweimal die Woche den Arsch aufreißen, weil er von sich aus nichts macht. Er denkt, er habe es nicht nötig. Er ist zu bequem und hat sehr wenig Eigenantrieb.“

Seitdem haben Pollersbeck und Ehrmann nicht wieder miteinander gesprochen. Für die Zukunft traut der 59-Jährige seinem ehemaligen Schützling nun sogar die Nationalmannschaft zu. „Julian hat überdurchschnittliche Fähigkeiten. Es überrascht mich nicht, dass er nun sein Potenzial abruft. Er ist fußballerisch stark, hat einen guten Körper und eine starke Psyche“, sagt Ehrmann.

HSV will Nachwuchs-Etat kürzen

Der Etat der Profis wurde im Sommer von 55 Millionen Euro auf 28,5 Millionen Euro fast halbiert. Im kommenden Sommer sollen die Sparmaßnahmen auf den Nachwuchsbereich ausgeweitet werden. Bernd Hoffmann ist mit der Bilanz der Jugendabteilung, die den Verein jährlich acht Millionen Euro kostet, unzufrieden und versucht nun, den Rotstift anzusetzen. Für Fahrten von Betreuern, Athletiktrainern, Pädagogen und Jugendspielern von Norderstedt (wo die Mannschaften bis zur U15 trainieren) zum Campus am Volksparkstadion soll der HSV pro Saison 400.000 Euro ausgeben. Das berichtet die „Sportbild“.

Außerdem soll der Club pro Jahr 500.000 Euro Miete an eine eigens gegründete Gesellschaft zahlen, die zu 25 Prozent dem Sponsor Alexander Otto gehört, der den Bau des Nachwuchsleistungszentrums mit zehn Millionen Euro unterstützte.

Fiete Arp ist momentan das vielversprechendste HSV-Talent aus dem eigenen Nachwuchs.
Fiete Arp ist momentan das vielversprechendste HSV-Talent aus dem eigenen Nachwuchs. © dpa | Thomas Frey

Doch damit nicht genug: Die Spielerkabinen in Norderstedt müssen offenbar renoviert werden, weil sie verschimmelt sind. Sie können derzeit nicht genutzt werden. Das Gebäude gehört der AG, die Fußballplätze dagegen dem e.V. Dadurch soll jährlich eine Miete von 330.000 Euro für die Plätze fällig werden. Geld, das dem HSV fehlt, um es in Jugendspieler zu investieren. Verantwortlich für diese Ausgaben soll der geschasste Nachwuchschef Bernhard Peters sein.

Als Vorbild soll nun Mainz 05 dienen. Der Bundesligist investiert jährlich vier Millionen Euro in den Nachwuchs – bei höherem Ertrag. Im Sommer wurde Eigengewächs Suat Serdar (21) für 10,5 Millionen Euro an Schalke 04 verkauft.

Seeler zeichnet Niendorf und Eimsbüttel aus

Uwe Seeler (r.) und ETV-Chef Frank Fechner bei der Preisverleihung im Rathaus.
Uwe Seeler (r.) und ETV-Chef Frank Fechner bei der Preisverleihung im Rathaus. © WITTERS | Valeria Witters

Der Niendorfer TSV und der Eimsbütteler TV sind mit dem 32. Uwe-Seeler-Preis ausgezeichnet worden. Beide Hamburger Vereine erhalten als Anerkennung für ihr Engagement im Jugendfußball ein Preisgeld in Höhe von je 5000 Euro. "Es ist mir immer wieder eine große Freude zu sehen, mit welchem Elan die Sportvereine ihre Nachwuchsarbeit vorantreiben", sagte HSV-Idol Seeler am Donnerstag im Hamburger Rathaus. Die Hansestadt hatte den Preis anlässlich des 50. Geburtstags des Ehrenspielführers der deutschen Nationalmannschaft und Hamburger Ehrenbürgers im Jahr 1986 gestiftet.

Niendorf war es in der vergangenen Saison als erstem Hamburger Verein gelungen, auch ohne ein Nachwuchsleistungszentrum seine Mannschaft in der A-Junioren-Bundesliga zu halten. "Außerdem bietet der Verein eine hervorragende Möglichkeit, die fußballerische Laufbahn nach dem Mädchenfußball auch im Frauenbereich auf ansprechendem Niveau fortzusetzen", hieß es in der Laudatio.

Der Frauen- und Mädchenfußball spielt auch beim Eimsbütteler Turnverband eine große Rolle. So bietet der Club in jeder Altersklasse eine Spielmöglichkeit an.

Pollersbeck wird zum Weihnachtsmann

Julian Pollersbeck hat vor der nächsten Trainingseinheit am Montag noch einen wichtigen Termin am Volkspark: Um 13.30 Uhr wird der HSV-Torwart im Arena-Store die Weihnachtswünsche sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher an den Weihnachtsbäumen aufhängen. Bis zum 4. Dezember können Besucher der Fanshops die Karten herunterpflücken und die Wünsche erfüllen.

Zum zehnten Weihnachtstag der HSV-Stiftung "Der Hamburger Weg" gingen 594 Wünsche aus zehn sozialen Einrichtungen ein. Sie werden auf insgesamt zwölf Weihnachtsbäume in den Filialen der Hamburger-Weg-Partner und der HSV-Fanshops verteilt.

Janjicic und van Drongelen heute im Einsatz

Langes Wochenende beim HSV: Trainer Hannes Wolf hat seinen Profis drei Tage frei gegeben. Am Volkspark wird erst wieder am Montag um 16 Uhr trainiert. Bis dahin heißt es: Freizeit genießen und ein bisschen laufen, um nicht einzurosten.

Die Ansage gilt allerdings nur für einen überschaubaren Teil des Kaders. Allein zehn Hamburger Profis sind derzeit mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Zwei sind heute im Einsatz: Mittelfeldspieler Vasilije Janjicic (20) trifft mit der Schweizer U-21-Auswahl um 14 Uhr auf Frankreich. Innenverteidiger Rick van Drongelen (19) tritt um 20 Uhr in Offenbach zum Prestigeduell bei Europameister Deutschland an. Eurosport überträgt diese Partie live.

Gut möglich, dass es van Drongelen dabei mit Törles Knöll (21) zu tun bekommt. Der Stürmer hatte beim HSV trotz einer überragenden Regionalligasaison keine Perspektive für sich gesehen. Jetzt spielt er für Aufsteiger Nürnberg in der Bundesliga und wurde von U-21-Nationaltrainer Stefan Kuntz erstmals in den Kader des Europameisters berufen.

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"Es ist eine große Ehre und ein echtes Privileg, dass ich dabei sein darf", sagt Knöll. "Ich habe in den vergangenen Monaten viel an mir gearbeitet, das zahlt sich jetzt aus."

U21 muss nach Rehden

Und dann kann ja auch die U21 durchaus Profi-Verstärkung gebrauchen: Am Abend tritt die zweite Mannschaft des HSV in der Regionalliga beim BSV Schwarz-Weiß Rehden an. Durch einen Sieg beim Tabellendrittletzten (16 Punkte) könnte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Weiß mit dann 24 Punkten im Mittelfeld festsetzen.

Mangala verspielt mit Belgien den Sieg

HSV-Mittelfeldspieler Orel Mangala hat mit der belgischen U-21-Nationalmannschaft beim Testspiel in Rumänien den scheinbar sicheren Sieg noch aus der Hand gegeben. Bis zur 90. Minute lagen die "Roten Teufelchen" am Donnerstagabend in Cluj durch Tore von Dion Cools (35. Minute), Aaron Leya Iseka (56.) und Isaac Mbenza (58.) mit 3:1 in Führung. Dann sicherten Darius Olaru und Andrei Ciobanu mit ihrem Doppelschlag dem Gastgeber noch ein Unentschieden.

Schon in der ersten Halbzeit hatten die Rumänen durch Denis Dragus' Elfmeter in der Nachspielzeit getroffen. Mangala wurde zur zweiten Halbzeit eingewechselt.

Ito nur Unentschieden gegen Usbekistan

Tatsuya Ito sucht auch in der japanischen U-21-Nationalmannschaft noch nach seiner Form. Der HSV-Linksaußen kam zum Auftakt des Dubai-Cups nicht über ein 2:2 (2:2) gegen die U23 von Usbekistan hinaus. Beide Tore für die Japaner erzielte Koki Ogara (17., 45. Minute).

Ito stand in der Startformation und wurde nach 60 Minuten ausgewechselt. Nächste Einsatzchance: am Sonnabend (16 Uhr MEZ) gegen Kuwaits U23.

Frist für Präsidentschaftskandidaten

Am 30. November schließt der Beirat die Liste für die Wahl zum Präsidenten des HSV e. V. Die Mitgliederversammlung findet am 19. Januar in der edel-optics.de Arena in Wilhelmsburg statt.

Herzlichen Glückwunsch, Didi Beiersdorfer!

Seit seinem Aus beim HSV ist es um Dietmar Beiersdorfer ruhig geworden. Vor knapp zwei Jahren, am 22. Dezember 2016, wurde er aus dem Vorstand abberufen, dessen Vorsitzender er zweieinhalb Jahre gewesen war. Erfolgreicher war Beiersdorfer bei den Hamburgern in seiner ersten Funktion als Sportvorstand (2002 bis 2009) sowie als Spieler (1986 bis 1992). An diesem Freitag wird "Didi" 55 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch!

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