Neues Auswärtstrikot erinnert an den Triumph von Athen
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Lesezeit: 5 Minuten
Test bei Österreichs Rekordmeister. Santos sendet positive Signale. Todt bekennt sich schuldig. Labbadia holt Janßen ins Boot.
HSV testet bei Rapid Wien
Der HSV wird am 14. Juli (19 Uhr) zum Testspiel von Rapid Wien im Allianz-Stadion empfangen. Das teilte der österreichische Rekordmeister am Montag mit. Gästekarten sind von 2. Juli an zum Preis von 16 Euro erhältlich.
Der HSV-Sommerfahrplan 2018
21. und 22. Juni
Laktat- und Leistungstests.
23. Juni
Erstes öffentliches Training am Volksparkstadion.
24. bis 25. Juni
Trainingslager im Strandhotel Glücksburg (eigentlich bis 29. Juni, am 25. Juni aber abgebrochen).
29. Juni
Testspiel beim Landesligisten Büdelsdorfer TSV. Ergebnis: 18:0.
4. Juli
Testspiel gegen Oberligameister TuS Dassendorf (Stadion Sander Tannen in Bergedorf). Ergebnis: 10:0.
6. Juli
Testspiel gegen den dänischen Erstligisten Aarhus GF (Volksparkstadion/nicht öffentlich). Ergebnis: 1:5.
8. bis 14. Juli
Trainingslager in Bad Erlach (Österreich).
11. Juli
Testspiel gegen den russischen Vize-Meister ZSKA Moskau in Draßburg. Ergebnis: 1:0.
14. Juli
Testspiel beim österreichischen Rekordmeister SK Rapid Wien. Ergebnis: 2:1.
21. Juli
Blitzturnier in Meppen mit Spielen gegen den Drittligisten SV Meppen und Englands Premier-League-Absteiger Stoke City. Ergebnis: jeweils 2:1.
28. Juli
Saisoneröffnung mit dem vierten Volksparkfest und dem Spiel gegen Frankreichs Vizemeister AS Monaco. Ergebnis: 3:1.
3. August
Auftaktspiel 2. Bundesliga gegen Holstein Kiel (20.30 Uhr).
1/12
Im bis dato letzten Aufeinandertreffen beider Teams in Wien bejubelte Rapid in der Europa-League-Gruppenphase 2009 einen 3:0-Sieg gegen die Hamburger. Das Hinrundenspiel hatte der HSV mit 2:0 für sich entschieden.
Der HSV reiht sich in eine Liste illustrer Gegner für das sogenannten internationale Sommer-Testspiel des SK Rapid ein. 2009 kamen Liverpool (im Praterstadion) und Schalke, 2010 Anderlecht, 2011 Valencia, 2012 AS Rom, 2013 Paris Saint-Germain, 2014 Celtic Glasgow, 2016 Chelsea und im vergangenen Jahr Monaco.
HSV trägt auswärts künftig Rot
In der vergangenen Saison führte die Reminiszenz an einen früheren Titelverteidigung zum ersten Bundesliga-Abstieg der Vereinsgeschichte, jetzt soll eine weitere Neuauflage eines Erfolgstrikots eben zum ersten Aufstieg führen: Der HSV wird in seiner ersten Zweitligasaison teilweise in Rot auflaufen. Das entsprechende Auswärts-Shirt wurde über das Portal footyheadlines.com publik.
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Offiziell vorgestellt werden soll das schlicht gehaltene Trikot, das an die großen HSV-Zeiten in den 80ern mit drei Meisterschaften und dem Europapokal der Landesmeister 1983 erinnert, zum Saisonauftakt am 28. Juli im Volksparkstadion. Gegner AS Monaco (Vereinsfarben rot-weiß) wird dann wohl seinerseits das Ausweichtrikot überstreifen müssen.
In der vergangenen Saison hatte sich Hamburgs weißes Heimtrikot optisch an dem Meisterhemd von 1983 orientiert. Auswärts trug der HSV zuletzt entweder Blau oder das pinkfarbene Ausweichtrikot. Das künftige Heimshirt kommt nun ebenso reduziert daher: Die einzigen Farbtupfer auf weißem Grund sind das Wappen, die blauen Ärmelstreifen und der ebenfalls in blau gehaltene Brustsponsor. Auf Rot wird ganz verzichtet.
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Die HSV-Trikots seit 1963:
Historischer Stoff: HSV-Trikots von 1963 bis heute
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Schweiz hofft auf Behrami
Die Schweizer gehen fest davon aus, dass Valon Behrami im richtungsweisenden WM-Gruppenspiel gegen Serbien wieder zur Verfügung steht. Der frühere HSV-Mittelfeldspieler war am Sonntag beim starken 1:1 gegen Brasilien 20 Minuten vor dem Ende wegen muskulärer Probleme ausgewechselt worden.
Mannschaftsarzt Cuno Wetzel erklärte bei der Regenerationseinheit im Torpedo-Stadion von Togliatti am Montagabend aber, dass der Einsatz in der Partie in Kaliningrad am Freitag nicht gefährdet sei. Behrami werde in den kommenden Tagen speziell behandelt, ein Ausfall drohe aber nicht. Am Montag stand der Routinier mit seinen Teamkollegen auf dem Platz.
Ekdal und Berg siegen gegen Son
Erfolgreicher WM-Start für Albin Ekdal: Der HSV-Mittelfeldspieler siegte mit seinem Schweden mit 1:0 (0:0) gegen Südkorea. Beim Duell in der deutschen Gruppe gehörte Ekdal ebenso wie die ehemaligen HSV-Stürmer Marcus Berg (Schweden) und Heung-Min Son (Südkorea) zur Startformation, wurde aber nach 71 Minuten ausgewechselt. Am Sonnabend geht es für Ekdal und Schweden gegen Deutschland bereits um die Vorentscheidung um den Einzug ins Achtelfinale.
Todt glaubt an eine "sehr starke Truppe"
Ex-Sportchef Jens Todt bekennt sich zu seiner Mitschuld am Abstieg. "Ich sehe mich in der Verantwortung. Der Abstieg des HSV schmerzt noch immer“, sagte Todt der „Bild“-Zeitung. "Vielleicht hätte ich mich in dem einen oder anderen Fall stärker durchsetzen sollen. Möglicherweise in sportlichen Fragen in gewissen Augenblicken konsequenter sein müssen.“ Todt war von Januar 2017 bis März 2018 Sportchef der Hamburger.
Der 48-Jährige erwartet, dass der HSV den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt. „Natürlich wird für Hamburg die Rückkehr das absolute Ziel sein. Der HSV wird mit Sicherheit eine sehr starke Truppe haben, und ich drücke die Daumen, dass es klappt.“
Konnte Becker Douglas Santos überzeugen?
Todts Nachfolger Ralf Becker reist heute aus Brasilien zurück. Dort traf sich der neue Sportvorstand mit den Olympiasiegern Walace und Douglas Santos. Und letzterer sendete offenbar positive Signale für einen Verbleib auch in der zweiten Liga. Angebote für den Linksverteidiger sollen nach Informationen der "Bild"-Zeitung bislang ohnehin keine eingegangen sein.
Labbadia holt Janßen ins Boot
Bruno Labbadia hat jetzt einen ehemaligen St. Paulianer an seiner Seite: Neben Eddy Sözer wird dem früheren HSV-Coach beim VfL Wolfsburg ab sofort auch Olaf Janßen assistieren. Der war bis kurz vor der Winterpause der abgelaufenen Saison bei Hamburgs Stadtrivale FC St. Pauli angestellt, bevor er beim Kiezclub entlassen wurde und im Januar bei Viktoria Köln in der Regionalliga West anheuerte. Bei den Kölnern besaß Janßen noch einen laufenden Vertrag.
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