So kommentieren die Promis das 2:1

Hamburg. Im Video: Olli Dittrich, Bjarne Mädel und weitere Prominente zur Rettung des HSV. Befragt wurden sie von einer Reporter-Legende.

Was für ein Krimi! Selten hat der HSV in seiner Bundesliga-Geschichte im Volksparkstadion gleichzeitig für solche Fan-Angst und eine derartige fröhliche Entladung gesorgt. Das 2:1 über den VfL Wolfsburg mit dem Sensationstor von Luca Waldschmidt und der schier endlosen Nachspielzeit von vier Minuten, die der kritisch beäugte Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) angeordnet hatte, erlöste eine ganze Stadt. Ja, auch die Kritiker hätten den Herzschlag-Doppelpack einer Relegation nach dieser Saison auch kaum noch ertragen.

Hamburgs Erster Bürgermeister, von Siegen der SPD nicht gerade verwöhnt, sagte erleichtert: „Der HSV hat bis zum Schlusspfiff an den Erfolg geglaubt. Das war heute das Entscheidende. Und nun feiert schön!“

Denn kaum ein Stein blieb auf dem anderen beim HSV: Mannschaft umgemodelt, Trainer entlassen, Vorstandschef weg – das war der nötige Sieg über Wolfsburg schon eine Überraschung. Die vielen Prominenten, die dem HSV zum Teil schon seit Jahrzehnten gewogen sind, kommentierten unter anderem bei Abendblatt-Reporterlegende Dieter Matz das Geschehen.

Schauspieler Bjarne Mädel zum "Tatort HSV"

Der Tatortreiniger Bjarne Mädel zeigte sich mit HSV-Kappe und mega-erleichtert, dass sein Verein erstklassig bleibt.

Olli Ditttrich zur HSV-Rettung

Auch Olli Dittrich, Dittsche, war im wahren Leben enerviert vom erneuten Abstiegskampf seines HSV.

Dieter Matz und Olli Dittrich zum HSV-Klassenerhalt

Mr. Tagesschau war erleichtert

Der ehemalige Tagesschau-Sprecher Jo Brauner wohnt in Lokstedt und nicht allzu weit vom Stadion entfernt. Auch er kam zum Daumendrücken, wie übrigens auch der Erste Bürgermeister Olaf Scholz.

Seeler-Nachfolger fordert Frischfleisch

Der ehemalige HSV-Stürmer und damalige Nachfolger von Uwe Seeler, Klaus Fock (1968-70), hofft nach dem Siegtreffer durch Luca Waldschmidt auf mehr Vertrauen in junges Personal. "Mit alten, satten Spielern wird das nichts", sagte Fock nach dem Spiel.