HSV zieht Konsequenzen aus Irrsinnsforderung für Ndidi
•
Lesezeit: 1 Minute
Neue Entwicklung bei Ndidi, der als Alternative für Ginter ausgemacht wurde. S-Bahn reagiert auf Verkehrschaos bei Heimspielen.
Hamburg. „Genk ruft Irrsinnssumme für HSV-Wunschspieler Ndidi auf“ – so titelte das Abendblatt vor fünf Tagen, als Genks Forderung von 15 Millionen Euro für Onyinye Ndidi aus Belgien durchsickerte. Der HSV scheint die Verhandlungsstrategie des Europa-League-Teilnehmers ähnlich zu bewerten. Nachdem klar wurde, dass ein Transfer des 19-Jährigen immer unrealistischer wird, haben die Hanseaten nach „Bild“-Informationen inzwischen gänzlich Abstand von einer Verpflichtung genommen.
Daran ändert auch Klaus-Michael Kühnes Bereitschaft, noch einmal das Portemonnaie zu öffnen, nichts. Ndidi sei schlicht weg zu teuer – das Preis-Leistungs-Verhältnis stimme nicht.
Dennoch sucht der HSV nach dem Abgang Gojko Kacars weiterhin händeringend nach einem neuen Defensiv-Allrounder. Allerdings sperrt sich Borussia Dortmund nach wie vor bei Wunschspieler Matthias Ginter und eine Alternative ist momentan nicht in Sicht. Somit bleiben dem HSV nur noch 13 Tage, um auf dem Transfermarkt fündig zu werden.
Die teuersten HSV-Transfers:
Kostic und Co.: Die teuersten HSV-Transfers
1/16
S-Bahn reagiert auf Verkehrschaos bei Heimspielen
Gute Nachrichten gibt es derweil für die HSV-Fans: Zum Bundesligastart setzt die S-Bahn mehr Sonder- und Langzüge bei den Heimspielen ein. So sollen die S-Bahnen der Linie 3 vor Spielbeginn und Spielende mit neun Wagen statt wie bisher mit sechs Wagen fahren, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Außerdem werden fünf zusätzliche S-Bahnen mit jeweils sechs Wagen die Strecke von Hauptbahnhof bis Stellingen befahren.
Der HSV wie auch die Betreiber der benachbarten Barclaycard-Arena haben über zunehmende Verkehrsstaus und Sicherheitsdefizite geklagt. Sie fordern den Bau einer S- oder U-Bahnstation in unmittelbarer Nähe des Volksparkstadions.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.