Demirbay posiert im Hoffenheim-Trikot. Westermann auf Wanderschaft Richtung Niederlande. Labbadia nach Testspiel großzügig.
Auch Wolfsburg an Kostic interessiert
Konkurrenz für den HSV: Laut "Sport-Bild" ist der VfL Wolfsburg in den Poker um Kostic eingestiegen. Die Wolfsburger könnten die vom VfB Stuttgart veranschlagte Ablösesumme von 18 Millionen locker stemmen, sollte der wechselwillige Schürrle zu Borussia Dortmund gehen. Für den deutschen Nationalspieler will der VfL 30 Millionen Ablöse vom BVB kassieren.
Hoffenheim präsentiert Demirbay
Der letzte Schritt des Transfers von Kerem Demirbay zur TSG 1899 Hoffenheim ist vollzogen. Der 23-Jährige hat den Medizincheck bestanden und wurde am Mittwoch von den Kraichgauern offiziell als Neuzugang vorgestellt. Wie Hoffenheim mitteilte, unterzeichnete Demirbay einen Vertrag bis 2019. Über die Ablöse machte der Verein keine Angaben, nach Abendblatt-Informationen bewegt sie sich um eine Summe von 1,7 Millionen Euro.
Demirbay war zuletzt vom HSV an Zweitligist Fortuna Düsseldorf ausgeliehen. Für die Rheinländer erzielte Demirbay in der zurückliegenden Saison zehn Treffer.
Ajax will wohl Westermann
Ex-Kapitän Heiko Westermann steht laut Medienberichten vor einem Wechsel zum niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam. Nach Angaben der Tageszeitung "De Telegraaf" (Mittwoch) verhandelt "HW4" derzeit mit dem Club über einen Transfer.
Der 32 Jahre alte Abwehrspieler war erst vor einem Jahr aus Hamburg zu Betis Sevilla gewechselt. Westermann soll bei Betis-Trainer Gustavo Poyet aber keine Rolle mehr spielen und kann den Verein verlassen. Am Dienstag hieß es in spanischen Medien zunächst, dass auch ein Club in Deutschland bereits Interesse an dem Innenverteidiger signalisiert habe.
Nicht auszuschließen, dass Westermann in Amsterdam erneut auf seinen alten Weggefährten Rafael van der Vaart treffen würde. Gerüchte über eine Rückkehr des Niederländers, mit dem Westermann beim HSV und bei Betis zusammen spielte, zu seinem Heimatverein halten sich nach wie vor.
Mathenia von der Leine gelassen
Labbadia gibt Profis spontan frei
Mit Leistung und dem Ergebnis beim Test in Schackendorf war Bruno Labbadia offenbar zufrieden. So zufrieden, dass der Trainer seinen Profis nach dem 8:0-Sieg vom Vorabend den Nachmittag spontan freigab. Eigentlich hätte um 15.30 Uhr noch ein Trainings stattfinden sollen. Damit blieb es bei einer Vormittagseinheit, bei der Bakery Jatta wieder mitwirken konnte. Dafür fehlte neben Nicolai Müller (Knieblessur) und Emir Spahic auch Sven Schipplock. Der Stürmer hatte im Spiel bei schleswig-holsteinischen Verbandsligisten einen Schlag auf den Fuß abbekommen.
Zwote testet gegen Magdeburg
Auch die Vorbereitung der neu formierten U21 nimmt an Fahrt auf. Heute testet die Mannschaft des neuen Trainers Dirk Kunert gegen den Drittligisten 1. FC Magdeburg. Anstoß im niedersächsischen Langlingen ist um 18 Uhr.
