HSV erhöht Angebot für Kostic, aber Stuttgart sperrt sich
•
Lesezeit: 1 Minute
Der HSV soll bereit sein, für Flügelflitzer Filip Kostic tief in die Tasche zu greifen. Warum der VfB noch mehr Millionen fordert.
Das Poker um Filip Kostic geht in die nächste Runde. Wie berichtet, will der HSV den torgefährlichen Flügelflitzer vom VfB Stuttgart verpflichten und der Spieler kann sich ebenfalls Hamburg gut als nächste Karrierestation vorstellen. Doch die Schwaben sperren sich weiterhin und fordern nahezu utopische 17 Millionen Euro als Ablöse. Nach „kicker“-Informationen sollen die Hamburger ihr Angebot inzwischen sogar auf 14 Millionen erhöht haben, was allerdings nichts an der Haltung des Bundesliga-Absteigers änderte.
Der Grund für Stuttgarts hohe Entschädigungsforderung liegt auf der Hand. An Kostic sollen auch Vereine aus England, die bekanntlich mit Geld um sich schmeißen, interessiert sein. Allerdings müsste der Serbe für die Premier League eine Ausnahmegenehmigung beantragen, da er als Nicht-EU-Ausländer nur dann eine Arbeitserlaubnis bekäme, wenn er in den letzten zwei Jahren mindestens 70 Prozent der A-Länderspiele bestritten hätte, was jedoch nicht der Fall ist.
Valencia wohl der größte HSV-Konkurrent
Neben Clubs von der Insel und dem HSV buhlt auch der FC Valencia aus der spanischen Primera División mit aller Macht um die Dienste des 23-Jährigen. Somit zieht sich der Ablösepoker weiter hin und sowohl der HSV als auch der VfB, der Kostic vor zwei Jahren für sechs Millionen Euro verpflichtete, spielen auf Zeit.
Es darf allerdings bezweifelt werden, dass die Hanseaten bereit sind, mehr als 15 Millionen Euro für Bruno Labbadias Wunschspieler aufzubringen. Denn für diese Summe wäre Kostic auch ohne intensive Verhandlungen bis zum Februar zu haben gewesen. Doch der HSV ließ die Ausstiegsklausel verstreichen und erhofft sich aufgrund des Stuttgarter Abstiegs, die Ablöse noch drücken zu können.
Labbadia und der HSV präsentieren sich jetzt schon topfit
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.