Hamburg. Wie die katalanische Sportzeitung El Mundo Deportivo berichtet, will der 19-jährige Kroate lieber zum BVB wechseln.
Die HSV-Fans hatten auf ein Super-Talent gehofft, doch diese Hoffnung wurde nun zerstört: "Wir haben uns entschieden, Alen Halilovic vom FC Barcelona nicht auszuleihen. Wir können gewünschte Einsatzzeiten nicht garantieren", twitterte der Club am Donnerstagnachmittag.
Schon zuvor wurde bekannt, dass Bundesligist Borussia Dortmund den HSV angeblich im Rennen um Supertalent Alen Halilovic vom FC Barcelona ausgestochen hat. Wie die katalanische Sportzeitung El Mundo Deportivo berichtet, will der 19-jährige Kroate lieber zum BVB wechseln, für den er auch international in der Europa League spielen könnte.
Vorstands-Boss Dietmar Beiersdorfer hatte schon in Barcelona mit den Verantwortlichen des europäischen Supercup-Gewinners über einen Transfer des Jungstars verhandelt. „Ich denke, dass es bis zum Spiel gegen Bayern München eine Entscheidung geben wird“, hatte Manager Knäbel geunkt, der damals allerdings Gerüchte dementierte, dass das angestrebte Leihgeschäft bislang vor allem daran hake, dass der FC Barcelona eine bestimmte Anzahl von Spielen für Halilovic vertraglich zugesichert haben will. Und genau diese Klausel ließ den HSV nun offenbar Abstand von einer Verpflichtung nehmen.