Während Holtby gegen Jena da weiter machte, wo er letzte Saison aufgehört hat, ist Gregoritsch ein Top-Joker. Ekdal bekam Lehrstunde.
Adler: In der Relegation gegen Karlsruhe waren Latte und Pfosten seine Verbündeten. In Jena halfen nicht mal die.
Sakai: Gewann vorerst das interne Duell mit Diekmeier um die Rolle des Rechtsverteidigers. Viel mehr Zweikämpfe konnte der Japaner in Jena allerdings nicht für sich entscheiden.
Cléber: Ganz schwach. Erfuhr nur wenige Minuten vor dem Anpfiff, dass er für den verletzten Kapitän Djourou aushelfen muss und spielte entsprechend unvorbereitet.
Spahic: Unsicherheitsfaktor.
+++ Ein Kommentar: Der HSV zerstört jede Hoffnung +++
Ostrzolek: Fügte sich nahtlos in die Fehler-Viererkette ein.
Ekdal (bis 61.): Das Nordlicht aus dem Süden bekam im tiefen Osten schon mal einen Vorgeschmack auf Fußball made in Germany. Nach einer Stunde war die Lehrstunde vorbei.
Schipplock (ab 61.): Brachte zunächst Schwung, konnte das Debakel aber auch nicht verhindern.
Díaz: Noch lange nicht in „Tomorrow-my-friend-tomorrow“-Form.
Holtby (bis 70.): Als hätte es die Sommerpause nie gegeben. Machte da weiter, wo er vergangene Saison aufgehört hatte. Und das ist kein Kompliment.
HSV blamiert sich gegen Jena
Jung (ab 70.): Stemmte sich gegen die Niederlage – leider ohne Erfolg.
Ilicevic: Auf relativ bescheidenem Niveau noch der beste Hamburger. Da drückten auch Schiedsrichter und sämtliche Linienrichter alle Augen der Welt beim 1:1 zu.
Lasogga (bis 77.): Hatte mehr mit sich selbst als mit dem Toreschießen zu tun.
Gregoritsch (ab 77.): So macht man sich in Hamburg schnell beliebt. Top-Joker, dessen Last-minute-Tor aber nicht belohnt wurde.
Olic: Nahm das Geschenk von Schiedsrichter Willenborg und Ilicevic dankend an. Ansonsten schwach.