Straftraining für HSV-Profis nach Pokal-Blamage in Jena
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Hamburg. Die Pleite in der ersten Runde des DFB-Pokals hat für die HSV-Profis ein Nachspiel. Sie müssen zum Straftraining antreten.
Bruno Labbadia hat seinen Pokalversagern ein Straftraining verordnet. Der Trainer des Hamburger SV hat seine Profis nach der kaum glaublichen Erstrunden-Pleite am Sonntag beim Viertligisten FC Carl Zeiss Jena am Montag schon um 10.00 Uhr zu einer ungeplanten Übungseinheit bestellt. Schon am Freitag bestreitet der Bundesliga-Dino das Eröffnungsspiel der neuen Saison beim Rekordmeister FC Bayern München.
69 Tage nach der glücklichen Bundesliga-Rettung hatte der HSV am Sonntag nahtlos an die teils verheerenden Leistungen der Vorsaison angeknüpft. „Wir haben viele Spieler auf dem Platz gehabt die heute nicht die Körpersprache gezeigt haben. Es ist nicht der Push rübergekommen den wir uns zum Ende der letzten Saison erarbeitet haben. Wir haben es leichtfertig hergegeben. Das ist die größte Enttäuschung“, sagte Labbadia nach der 2:3-Pleite in der Verlängerung.
HSV blamiert sich gegen Jena
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Vor 13.800 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld in Jena sorgten Justin Gerlach (15.), Velimir Jovanovic (58.) und Johannes Pieles (106.) für die Sensation, die sich der Regionalligist nicht nur aufgrund einer Fehlentscheidung von Referee Frank Willenborg (Osnabrück) verdiente. Denn beim zwischenzeitlichen Ausgleich durch Ivica Olic (48.) hatte der Unparteiische ein Toraus des Balls übersehen, ehe Michael Gregoritsch in der vierten Minute der Nachspielzeit den HSV in die Verlängerung rettete. (dpa)
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