Hamburg. DFB bestraft die Hamburger für Fehlverhalten der Anhänger in den Spielen gegen den VfB Stuttgart, Schalke 04 und den Karlsruher SC.
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat die Bundesligisten Hamburger SV und VfL Wolfsburg sowie Zweitligaaufsteiger MSV Duisburg wegen des wiederholten Fehlverhalten ihrer Fans mit Geldstrafen belegt. Am härtesten trifft es den HSV, der 36.000 Euro bezahlen muss. Wolfsburgs Strafe beläuft sich auf 6000 Euro, der MSV wird mit 10.000 Euro sanktioniert. Dies teilte der DFB am Montag mit, alle Urteile sind bereits rechtskräftig.
In gleich drei Fällen hatten HSV-Fans Pyrotechnik, Bengalische Feuer und Rauchbomben abgebrannt. Dies war in den Ligaspielen beim VfB Stuttgart (1:2) am 16. Mai und gegen Schalke 04 (2:0) am 23 Mai der Fall. Darüber hinaus kam es im Relegationsspiel beim Karlsruher SC (2:1) am 1. Juni zu einem solchen Vorfall. Die Hamburger haben dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
So feiern die HSV-Fans den Klassenerhalt
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Wolfsburg für Flitzer bestraft
In Wolfsburgs Heimspiel gegen Stuttgart am 4. April war ein Flitzer über das Spielfeld gelaufen. Zudem wurden im Pokalfinale gegen Borussia Dortmund am 30. Mai im Wolfsburger Fanblock "zwei Blinker und ein Rauchtopf" entzündet.
Duisburgs Anhänger hatten während des Drittligaspiels gegen Holstein Kiel am 16. Mai Bierbecher in den Gästeblock geworfen, waren kurz vor Abpfiff in den Innenraum geströmt und hatten bei der anschließenden Abstiegsfeier zweimal mit "Leuchtspurmunition" um sich geschossen. (sid/dpa)
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