Hamburg. Jansen brach das Training vorzeitig ab, Lasogga das Testspiel gegen Landesligist Schenefeld nach einem Foul bereits nach zwei Minuten.
Die unendliche Leidensgeschichte des Pierre-Michel Lasogga scheint weiterzugehen: Beim 8:0-Testspielsieg des HSV am Dienstagabend gegen den Landesligazwölften BW Schenefeld ließ sich der verletzungsanfällige Stürmer bereits nach zwei Minuten auswechseln. Ein Foul ging nicht voraus, so dass der zuvor lädierte Oberschenkel offenbar erneut Probleme bereitete. In der Rückrunde hat Lasogga erst 18 Bundesliga-Minuten absolviert.
Immerhin gab es inzwischen leichte Entwarnung für den bulligen Angreifer. Bereits am Mittwoch soll Lasogga eine individuelle Einheit absolvieren, um am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainieren zu können.
Der Test auf einem Trainingsplatz an der Imtech-Arena mit einer Mannschaft aus Profis und Nachwuchsakteuren war vor allem für die Bundesligaspieler gedacht, die Spielpraxis benötigen, wie Maximilian Beister, Julian Green, Ivo Ilicevic – und eben Lasogga.
Doch der frühzeitige Spielabbruchs des Angreifers war nicht der einzige Rückschlag an diesem Dienstag. Zuvor hatte der ebenfalls an einer Muskelverletzung laborierende Marcell Jansen bereits die Trainingseinheit am Nachmittag abbrechen müssen – genau wie schon am vergangenen Freitag als Vorsichtsmaßnahme, um nicht länger auszufallen.
Doch für die Partie beim Tabellensiebten aus Hoffenheim am Sonnabend (15.30 Uhr im Liveticker bei abendblatt.de) ist Jansen nun fraglich, Lasogga soll hingegen rechtzeitig wieder fit werden.
HSV erkämpft Punkt gegen Dortmund
Kapitän Rafael van der Vaart zog sich einen grippalen Infekt zu. Der Niederländer wird Mittwoch oder Donnerstag aber schon zurückerwartet.