Die Bundesligaspiele des HSV sind in der Rückrunde wieder öfter sonnabends angesetzt. Dem FC St. Pauli steht im Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Liga eine entscheidende Woche bevor.
Frankfurt. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage 22 bis 28 der Bundesliga und 2. Bundesliga zeitgenau angesetzt. Ungeachtet der Krise von Vizemeister Borussia Dortmund hat die DFL die Partie gegen Bayern München als Topspiel des 27. Spieltags angesetzt. Die beiden Teams treffen am Ostersonnabend (4. April) um 18.30 Uhr aufeinander. Wegen des bundesweiten Verbots öffentlicher Sportveranstaltungen am Karfreitag entfallen an diesem Spieltag zudem die Freitagsspiele. In der Bundesliga wird deshalb eine zusätzliche Partie am Sonnabend angesetzt.
Der HSV spielt bei den sieben terminierten Spieltagen fünf Mal sonnabends. Zum Ende der Hinrunde mussten die Hamburger oftmals sonntags ran. Am 28.2. geht es nun zum Topspiel um 18.30 Uhr nach Frankfurt, eine Woche später (7.3.) empfängt der Nordclub den BVB um 15.30 Uhr in der Imtech Arena. Am 14.3. gastieren die Hamburger bei 1899 Hoffenheim, am 4.4. in Leverkusen (beide 15.30 Uhr).
Die formstarken Wolfsburger kommen nur eine Woche später (11.4.) zum Topspiel um 18.30 Uhr nach Hamburg. Die beiden anderen Partien finden am Sonntag (22.2.) zu Hause gegen Gladbach (15.30 Uhr) und am Freitag (20.3.) um 20.30 Uhr gegen Hertha BSC statt.
Für den Stadtrivalen FC St. Pauli könnten die Spieltage 22. und 23. richtungsweisend für den weiteren Saisonverlauf werden. Beim Auswärtsspiel gegen 1860 München am Sonnabend (21.2., 13 Uhr) und am Millerntor gegen Erzgebirge Aue am Sonntag (1.3., 13.30 Uhr) geht es für den Kiezclub gegen zwei direkte Abstiegskonkurrenten.
Eine Woche später muss St. Pauli zum Aufstiegsaspiranten Eintracht Braunschweig (Sonnabend, 7.3., 13 Uhr). Danach folgen Spiele gegen den FSV Frankfurt (Sonnabend, 14.3., 13 Uhr) und in Berlin bei Union (Freitag, 20.3., 18.30 Uhr). Die Spieltage 27. und 28. werden für St. Pauli zu echten Bewährungsproben. Bei den Partien gegen Fortuna Düsseldorf (Montag, 6.4., 20.15 Uhr) und beim Karlsruher SC (Freitag, 10.4., 18.30 Uhr) geht es gegen zwei Mannschaften, die sich vermutlich noch im Aufstiegsrennen befinden.