Marcell Jansen konnte das Training am Freitagnachmittag ohne Probleme absolvieren. Tolgay Arslan brach die Einheit nach einem Schlag auf den Oberschenkel vorsorglich frühzeitig ab.

Hamburg. Mit großem Respekt und bescheidenen Zielen fährt der HSV zum Bundesliga-Spiel gegen den formstarken Vfl Wolfsburg am kommenden Sonntag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf abendblatt.de).

Personell sind die Sorgen bei Trainer Joe Zinnbauer nach dem Training am Freitagnachmittag zumindest weniger geworden. So konnte Marcell Jansen, der am Dienstag im Testspiel gegen den niedersächsischen Oberligisten 1.FC Germania Egestorf/Langreder (8:2) wegen muskulärer Probleme ausgewechselt worden war, wieder ohne Probleme am Teamtraining teilnehmen. Ob Jansen auch mit nach Wolfsburg reisen wird, konnte der Coach allerdings nicht sagen.

Unterdessen wird Valon Behrami den Rothosen voraussichtlich wieder zur Verfügung stehen. Ebenfalls grünes Licht gaben Offensivmann Nicolai Müller und Innenverteidiger Johan Djourou, deren Fehlen im Testspiel am Dienstag laut Zinnbauer „eine Vorsichtsmaßnahme“ gewesen sei.

Unterdessen musste Mittelfeldakteur Tolgay Arslan die Einheit nach einem Schlag auf den Oberschenkel vorzeitig abbrechen. „Aber das war nur vorsorglich“, sagte ein HSV-Sprecher. Für Petr Jiracek, derzeit an einem geprellten Fuß laborierend, kommt das Spiel gegen Wolfsburg hingegen vermutlich zu früh. „Es wird ganz eng“, wird Zinnbauer auf der Homepage des Vereins zitiert.