Der HSV gewann am Dienstag ein Testspiel gegen den 1. FC Germania Egesdorf/Langreder mit 8:2. Rafael van der Vaart traf wie schon gegen Leverkusen, muss jedoch um seinen Einsatz in Wolfsburg zittern.

Hamburg. Der Hamburger SV hat am Dienstagnachmittag ein Testspiel gegen den niedersächsischen Oberligisten 1. FC Germania Egesdorf/Langreder mit 8:2 (3:2) gewonnen.

Nach einem 0:1-Rückstand trugen sich zweimal Pierre-Michel Lasogga, je einmal Lewis Holtby, Artjoms Rudnevs, Tolgay Arslan, Julian Green, Rafael van der Vaart und Ivo Ilicevic in die Torschützenliste ein. Der Kroate feierte nach Muskelproblemen sein Comeback. Ob er am Sonntag in der Partie beim VfL Wolfsburg eine Alternative ist, werden die nächsten Tage zeigen. Eng werden dürfte es für Petr Jiracek nach einer Fußprellung.

Unter anhaltenden Kniebeschwerden leidet Mittelfeldorganisator Valon Behrami, der die freien Trainingstage zu einem Abstecher in die Schweiz für eine Untersuchung nutzte. Vor dem Test überreichten die Kollegen Geburtstagskind Marcell Jansen einen Toaster mit HSV-Emblem, den er sich gewünscht hatte.

HSV-Trainer Joe Zinnbauer ließ indes den Einsatz seines Kapitäns Rafael van der Vaart vor der Bundesliga-Partie beim VfL Wolfsburg offen. „Eine Spielgarantie hat heute keiner mehr im Fußball. Wir wissen um Rafaels Qualitäten. Aber es ist immer eine Systemfrage, wie wir gerade spielen und ob es auch zum Spiel passt“, sagte Zinnbauer mit Blick auf das schwere Auswärtsspiel am Sonntag (15.30 Uhr/Sky und im Liveticker auf abendblatt.de).

Ob Kapitän oder nicht Kapitän – die Mannschaft stehe im Vordergrund, sagte der 44-Jährige: „Das weiß Rafael, und er unterstützt uns da auch richtig gut.“ Spielmacher Van der Vaart hatte am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen (1:0) sein erstes Saisontor erzielt.