Der südamerikanische Torjäger war wegen eines Kreuzbandrisses 2009 monatelang außer Gefecht. Zu dieser Zeit hatte er Probleme.

Hamburg. In einem Interview im peruanischen Fernsehen hat Stürmer Paolo Guerrero von einer depressiven Phase im Herbst 2009 berichtet. Das meldet die Bild-Zeitung. Der südamerikanische Torjäger war seinerzeit wegen eines Kreuzbandrisses monatelang außer Gefecht.

«Ich war frustriert und depressiv», sagte der 27-Jährige, der sich nach einer Therapie aber wieder vollständig hergestellt fühlt: «Ich habe gelernt, mich besser kennenzulernen und mein Gleichgewicht zu finden.»

***Paolo Guerrero: Der Glaube ist zurück***

Der Torjäger, seit 2006 bei den Hanseaten unter Vertrag, hatte sich in der Vergangenheit mehrfach durch emotionale Ausraster in Misskredit gebracht. Trauriger Höhepunkt war der Wurf einer Trinkflasche nach einem Fan, für den Guerrero insgesamt 180.000 Euro Geldstrafe bezahlen musste. (sid/abendblatt.de)