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Kevin-Prince Boateng wechselt zum FC Barcelona

Der spanische Double-Gewinner FC Barcelona hat einen Überraschungstransfer getätigt. Die Katalanen verpflichten den früheren Bundesliga-Profi Kevin-Prince Boateng zunächst bis zum Saisonende, der 31-Jährige wechselt auf Leihbasis vom italienischen Erstligisten US Sassuolo in die Primera Division. Barcelona besitzt zudem eine Kaufoption über acht Millionen Euro für den Mittelfeldspieler. Das bestätigten beide Clubs am Montag.

Ein ehemaliger und ein kommender Star des FC Barcelona: Kevin-Prince Boateng (r.) mit Ronaldinho bei einem Benefizspiel im vergangenen November.
Ein ehemaliger und ein kommender Star des FC Barcelona: Kevin-Prince Boateng (r.) mit Ronaldinho bei einem Benefizspiel im vergangenen November. © Imago/Jan Hübner

Boateng wird am Dienstag um 13.00 Uhr auf einer Pressekonferenz in Barcelona offiziell vorgestellt. "Barça, ich komme! Ich bin traurig, Sassuolo zu verlassen, aber ich habe eine großartige Chance. Ich möchte mich nur auf Barcelona konzentrieren und hoffe, im nächsten Clasico in Bernabeu treffen zu können", sagte Boateng bei Sky Italia. Für den 15-maligen ghanaischen Nationalspieler ist es die elfte Profistation.

Barcelonas Jordi Alba (r.) und Kevin-Prince Boateng, hier vor zwei Jahren im Trikot von UD Las Palmas, werden offenbar Teamkollegen.
Barcelonas Jordi Alba (r.) und Kevin-Prince Boateng, hier vor zwei Jahren im Trikot von UD Las Palmas, werden offenbar Teamkollegen. © imago/Cordon Press/Miguelez Sports

Der Halbbruder von Jerome Boateng war im vergangenen Sommer vom DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt nach Sassuolo gewechselt, weil er unbedingt wieder in Italien leben wollte. Sein Vertrag dort läuft bis 2021. In der laufenden Spielzeit kam er als Angreifer in 13 Einsätzen auf vier Tore und zwei Vorlagen. Boateng kennt die Liga bereits von seiner Zeit bei UD Las Palmas auf Gran Canaria zwischen 2016 und 2017.

Boateng spielte in der Bundesliga auch für Hertha BSC, Borussia Dortmund und den FC Schalke 04. Seine wohl beste Zeit hatte er als Spieler des früheren Champions-League-Siegers AC Mailand.

BVB-II-Trainer geht nach Huddersfield

Jan Siewert wird Nachfolger von David Wagner als Trainer des englischen Premier-League-Schlusslichts Huddersfield Town. Der 36-Jährige hatte in den vergangenen eineinhalb Jahren in der Regionalliga West die U23-Mannschaft von Borussia Dortmund trainiert. "Ich freue mich sehr, dass wir mit ihm als neuem Cheftrainer zusammenarbeiten können“, sagte Huddersfields Vorsitzender Dean Hoyle laut einer Mitteilung des Vereins am Montag. Wie Wagner sei er "ein junger, ambitionierter deutscher Trainer von Borussia Dortmund“. Die "Bild"-Zeitung hatte den Wechsel des 36-Jährigen am Freitag vermeldet.

Jan Siewert macht einen großen Karrieresprung
Jan Siewert macht einen großen Karrieresprung © Imago/Thomas Bielefeld

Huddersfield und Wagner hatten sich zu Beginn der vergangenen Woche getrennt. Wagner war vor seinem Engagement in Nordengland ebenfalls Trainer der zweiten Mannschaft des BVB, die derzeit in der Regionalliga West antritt. Anschließend hatte er die Terriers im November 2015 übernommen und im Sommer 2017 sensationell zum Aufstieg in die Premier League geführt. In der vergangenen Spielzeit gelang dort auch der Klassenverbleib. In der laufenden Saison konnte Huddersfield jedoch bislang nur zweimal gewinnen.

BVB-Sportdirektor Michael Zorc sagte: "Nach reiflicher Überlegung haben wir dem Wunsch von Jan Siewert entsprochen, mit dem Wechsel nach England seinen nächsten Entwicklungsschritt als Trainer machen zu können.“ Vor seinem Wechsel zum BVB war der gebürtige Eifeler unter anderem beim VfL Bochum und RW Essen tätig. Nach seiner aktiven Zeit als Spieler arbeitete Siewert beim DFB im Stützpunkt und als Trainer in den U-Nationalmannschaften.

Die Nachfolge von Siewert in der U23 des BVB übernimmt zunächst Alen Terzic. Der 38-Jährige wechselt vom Dortmunder Oberligisten FC Brünninghausen nach Dortmund. Sein Bruder Edin ist Co-Trainer von Lucien Favre in der Profimannschaft.

Robben und Ribéry trainieren wieder

Franck Ribéry hat bei Bayern München das Lauftraining nach erlittenem Muskelfaserriss wieder aufgenommen. Ebenfalls am normalerweise trainingsfreien Montag war Arjen Robben auf dem Platz an der Säbener Straße.

Der Niederländer, der zuletzt über Oberschenkelprobleme klagte, absolvierte ein individuelles Programm mit Lauf- und Passübungen sowie Tempowechseln. Trainer Niko Kovac hatte den Bayern-Profis nach dem 3:1-Erfolg bei der TSG Hoffenheim am vergangenen Freitag zwei Tage Pause gegönnt, erst am Dienstag steht nächste offizielle Einheit auf dem Programm.

Australien und Japan im Asien-Viertelfinale

Titelverteidiger Australien und Mitfavorit Japan sind ins Viertelfinale des Asien-Cups in den Vereinigten Arabischen Emiraten eingezogen. Australien bezwang Usbekistan mit 4:2 im Elfmeterschießen, sowohl Mathew Leckie (Hertha BSC) als auch Robbie Kruse (VfL Bochum) trafen vom Punkt. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden. Rekordgewinner Japan besiegte Saudi-Arabien mit 1:0 (1:0).

Leckie und Kruse wurden in der Begegnung in Al-Ain eingewechselt. In der Runde der letzten Acht bekommt es Australien mit dem Gastgeber oder Kirgisistan zu tun. Die "Socceroos" sind erst seit 2006 Mitglied des asiatischen Kontinentalverbandes, bei bislang drei Teilnahmen haben sie zweimal das Finale erreicht.

Japan trifft in der kommenden Runde auf Vietnam. Den entscheidenden Treffer für die Mannschaft um die Bundesliga-Profis Genki Haraguchi und Yuya Osako markierte Abwehrspieler Takehiro Tomiyasu (20.). Haraguchi von Hannover 96 spielte über 90 Minuten im linken Mittelfeld, während Werder Bremens Osaka nicht zum Einsatz kam. Japan hatte den Pokal bereits 1992, 2000, 2004 und 2011 gewonnen.

Köln bekommt neuen Rasen von den Haien

Zweitligist 1. FC Köln bekommt einen neuen Rasen vom anderen Großklub der Domstadt. Nach dem Winter Game der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zwischen den Kölner Haien und der Düsseldorfer EG (2:3 n.V.) wird der Platz im RheinEnergieStadion erneuert, die Kosten von rund 150.000 Euro für Auf- und Abbau der Eisfläche sowie das neue Geläuf übernimmt der KEC. Das berichtet der Kölner "Express".

"Die Abbauarbeiten laufen ganz entspannt ab, denn wir haben ein großes Zeitfenster bis zum nächsten Heimspiel des 1. FC Köln", sagte Haie-Geschäftsführer Philipp Walter der Zeitung.

Der FC, Tabellenzweiter der 2. Liga, bestreitet sein erstes Heimspiel des neuen Jahres am 8. Februar gegen den direkten Verfolger FC St. Pauli. Am 12. Januar hatten 47.011 Zuschauer in der Kölner Arena das vierte Winter Game der DEL verfolgt.

Frankfurts Salcedo kehrt nach Mexiko zurück

Die Rückkehr des mexikanischen Nationalspieler Carlos Salcedo vom DFB-Pokal-Sieger Eintracht Frankfurt in seine Heimat ist perfekt. Die UANL Tigres aus Monterrey, Jugendverein des 25 Jahre alten Abwehrspielers, gaben die Verpflichtung am Montag in den sozialen Netzwerken bekannt. Ausschlaggebend für den Wechsel sollen familiäre Gründe sein.

Die Eintracht hatte den Innenverteidiger erst im vergangenen Sommer für fünf Millionen Euro fest verpflichtet. Zuvor war er für ein Jahr vom mexikanischen Rekordmeister Deportivo Guadalajara ausgeliehen.

In dieser Saison war Salcedo aufgrund von Verletzungsproblemen (Syndesmose) lediglich auf acht Pflichtspieleinsätze gekommen. Beim Erfolg im DFB-Pokal-Finale gegen Bayern München stand Salcedo über 120 Minuten auf dem Platz.

Mislintat verlässt Arsenal – führt sein Weg nach München?

Der deutsche Scout Sven Mislintat wird den FC Arsenal verlassen. Das teilte der Verein aus der englischen Premier League am Montag mit. Mislintat hatte seinen Posten in London erst vor etwas mehr als einem Jahr angetreten. Von 2006 bis 2017 war er als Scout für den Bundesligisten Borussia Dortmund tätig und genießt einen ausgezeichneten Ruf als Kaderplaner. Beim BVB war es jedoch zu einem Streit mit dem damaligen Trainer Thomas Tuchel gekommen, weshalb der 46 Jahre alte Mislintat den Verein verließ.

Laut einem Bericht der britischen Zeitung "Independent" ist Bayern München an dem Scout interessiert. In London soll es Kompetenzstreitigkeiten zwischen Mislintat und dem neuen Fußballchef Raul Sanllehi gegeben haben. Zudem will der Club einen technischen Direktor einstellen.

Kinds halbherzige Jobgarantie für Breitenreiter

Hannovers Trainer Andre Breitenreiter (45) soll den Tabellenvorletzten auch auf die Bundesligapartie am kommenden Sonnabend bei Borussia Dortmund (15.30 Uhr/Sky) vorbereiten. 96-Clubchef Martin Kind (74) wies Berichte über eine bevorstehende Trennung am Montag beim traditionellen Medien-Neujahrsempfang als "Spekulation" zurück: "Und an Spekulationen werden wir uns nicht beteiligen. "Die Schlagzeilen" hätten den Unternehmer "überrascht".

Hannovers Clubboss Martin Kind (l.) und Trainer André Breitenreiter feierten 2017 gemeinsam den Aufstieg der 96er.
Hannovers Clubboss Martin Kind (l.) und Trainer André Breitenreiter feierten 2017 gemeinsam den Aufstieg der 96er. © dpa | Joachim Sielski

Auf einer Krisensitzung am Sonntag nach dem 0:1 gegen Werder Bremen sei die Ablösung von Breitenreiter nicht beschlossen worden. "Wir treffen und tauschen uns nach jedem Spiel aus", sagte Kind: "Das gehört zu unserer Verantwortung." Dieser Austausch sei stets "konstruktiv und kritisch". Kind bezeichnete die sportliche Entwicklung in der Hinrunde als "nicht befriedigend". Hannover wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg.

Die kurzfristige Jobgarantie muss aber nicht bedeuten, dass Hannover notfalls mit Breitenreiter in die 2. Liga geht. Kind wies Manager Horst Heldt an, für alle Szenarien vorbereitet zu sein. "Zur Verantwortung" gehöre es eben auch, "sich den Markt genau anzugucken, um im Notfall entscheidungsfähig zu sein", sagte Kind. Er erwarte von Heldt, die Kandidaten zu kennen, die das "Profil erfüllen, bei Hannover 96 verantwortlich tätig zu werden – falls so eine Entscheidung notwendig" werden sollte.

Neymar stimmt Loblied auf PSG-Trainer Tuchel an

Lob für Thomas Tuchel: Superstar Neymar hat seinem deutschen Trainer beim französischen Meister Paris Saint-Germain in höchsten Tönen Anerkennung gezollt. "Ich habe seit unserem ersten Gespräch große Zuneigung für ihn entwickelt, und wenn man solch eine große Zuneigung für seinen Trainer fühlt, gibt man sein Leben für ihn auf dem Platz. Ich werde für ihn mein Bestes geben zu gewinnen", sagte der Brasilianer in einem Interview mit dem französischen TV-Sender Canal+.

Superstar Neymar und Trainer Thomas Tuchel liegen offenbar auf einer Wellenlänge..
Superstar Neymar und Trainer Thomas Tuchel liegen offenbar auf einer Wellenlänge.. © imago/PanoramiC

Den Aussagen des teuersten Spielers der Welt zufolge geht sein Verhältnis zum Ex-Coach von Bundesliga-Tabellenführer Borussia Dortmund nach nur wenigen Monaten schon über eine gewöhnliche Beziehung zwischen Spieler und Trainer hinaus: "Es ist eine Freundschaft mit großem gegenseitigem Respekt. Ich respektiere ihn als Trainer, und wenn wir sprechen müssen, sprechen wir miteinander."

Neymar war 2017 für 222 Millionen Euro Ablöse vom FC Barcelona nach Paris gewechselt. Tuchel arbeitet seit Saisonbeginn mit dem 26-Jährigen beim Club der deutschen Nationalspieler Julian Draxler und Thilo Kehrer zusammen.

Sport1 zeigt Juniorenendspiele live

Der Privatsender Sport1 überträgt im Mai und Juni 2019 die entscheidenden Spiele um die deutsche Meisterschaft der A- und B-Junioren sowie das DFB-Pokal-Finale der Junioren live im Free-TV. Die entsprechenden plattformneutralen audiovisuellen Verwertungsrechte hat die Sport1 GmbH vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) erworben.

"Wir freuen uns sehr, dass wir die Partnerschaft mit Sport1 auch in diesem Jahr fortsetzen und weiterentwickeln können. Dadurch bekommen unsere Junioren-Wettbewerbe eine ideale Plattform und die Zuschauer können sich unter anderem im Free-TV von der Begeisterung des Jugendfußballs mitreißen lassen", sagte Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident Jugend.

Streich und Schwarz trauen sich Job fernab der Heimat zu

Für Christian Streich und Sandro Schwarz ist die Arbeit als Trainer in der Heimat Fluch und Segen zugleich. "Die Situation von Sandro und mir ist Luxus", sagte Streich, der den Bundesligisten SC Freiburg betreut, dem "Kicker" mit Blick auf die familiären Verhältnisse: "Aber auf der anderen Seite macht man sich auch selbst Druck, weil man so viele Leute kennt und die Erwartungen unbedingt erfüllen will."

Nahezu identisch äußerte sich Schwarz, der auf der Trainerbank des FSV Mainz 05 sitzt. "Lebensqualität ist einfach, dass man abends ohne Probleme bei Oma, Tante oder Patenonkel vorbeischauen und die Kinder zu den Großeltern bringen kann", sagte der gebürtige Mainzer, der aber glaubt, dass man in solch einer Situation "den Leuten vielleicht ein Stück weit noch mehr gerecht werden will".

Streich und Schwarz sind jedenfalls davon überzeugt, dass sie auch bei anderen Clubs erfolgreich arbeiten könnten. "Wie wir mit Menschen umgehen oder wie wir trainieren, hängt nicht mit der Region zusammen", sagte Schwarz. Streich ergänzte: "Ich hoffe, dass wir nicht so eindimensional sind und es nur am jetzigen Standort funktionieren würde."

Uerdingen holt Schweizer Erstligaspieler

Drittligist KFC Uerdingen hat den Schweizer Erstligaspieler Roberto Rodriguez verpflichtet. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler vom FC Zürich erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2021, wie der Tabellendritte am Montag mitteilte. Rodriguez absolvierte in der Super League 96 Spiele und erzielte dabei 18 Tore. In der Rückrunde der Zweitligasaison 2016 kam der frühere Junioren-Nationalspieler zu vier Einsätzen bei der SpVgg Greuther Fürth.

"Club"-Sportchef stärktTrainer Köllner den Rücken

Sportvorstand Andreas Bornemann stellt beim 1. FC Nürnberg auch nach dem verpatzten Bundesliga-Rückrundenstart die Position von Trainer Michael Köllner nicht infrage. Er denkt eher daran, den Tabellenletzten personell für den Abstiegskampf zu verstärken. Das Vertrauen in Köllner begründe sich in der "inhaltlichen Bewertung der Arbeit" des 49-Jährigen, sagte Bornemann am Sonntagabend im Bayerischen Fernsehen wenige Stunden nach dem 1:3 im Heimspiel gegen Hertha BSC.

Köllners Arbeit sei aus seiner Sicht "noch genauso gut, wie sie vor einem Dreivierteljahr war, als wir gemeinsam aufgestiegen sind". In der Bundesliga hätten sich für den Aufsteiger "die Rahmenbedingungen und die Konkurrenzsituation verändert – und nicht die Qualität unseres Trainers" Bornemann hatte dem Bundesliga-Neuling Köllner bereits während der Hinrunde öffentlich eine Jobgarantie gegeben.

Der Sportvorstand berichtete, dass man sich aber intern Gedanken mache, "wie wir der Mannschaft noch Hilfestellung geben können". Er sprach von womöglich "ein, zwei personellen Veränderungen". Der "Club" hatte in der Winterpause keine neuen Spieler verpflichtet oder ausgeliehen. "Das ist sicherlich, was primär in der kurzen Zeit bis zum Ende der Transferperiode möglich ist", erklärte Bornemann.

Eingewechselter Messi sichert Barcelona Pflichtsieg

Der FC Barcelona hat einen Ausrutscher in der Primera División abwenden können. Der Spitzenreiter der ersten spanischen Liga kam am Sonntag erst nach der Einwechslung von Superstar Lionel Messi zu einem 3:1 (1:0)-Erfolg gegen CD Leganés. Messi bereitete das zweite Tor durch Luis Suárez (71. Minute) vor. Sieben Minuten zuvor war der bis dahin geschonte Argentinier aufs Feld gekommen. Den Treffer zum Endstand markierte er in der Nachspielzeit selbst.

Der Däne Martin Braithwaite (57.) hatte die erste Barça-Führung durch Ousmane Dembélé (32.) ausgeglichen. Barcelona stellte damit seinen Vorsprung von fünf Punkten auf Atlético Madrid wieder her. Dahinter folgt Real Madrid mit zehn Zähler Rückstand auf Barça.

Neapel lässt nicht abreißen

Der italienische Vizemeister SSC Neapel hat den Rückstand auf Spitzenreiter und Titelverteidiger Juventus Turin in der Serie A verkürzt. Napoli gewann das Spitzenspiel gegen Lazio Rom 2:1 (2:0) und liegt mit 47 Punkten noch sechs Zähler hinter Juve. Der Rekordmeister könnte am Montag mit einem Sieg gegen Chievo Verona den alten Abstand aber wieder herstellen.

Der Anschlusstreffer des Ex-Dortmunders Ciro Immobile (65.) war für Lazio am Sonntagabend zu wenig. Jose Callejón (34.) und Arkadiusz Milik (37.) hatten die Gastgeber in Führung gebracht. Lazio fiel mit der Niederlage in der Tabelle mit 32 Punkten hinter den Stadtrivalen AS auf Rang fünf zurück. Die Roma hatte am Sonnabend 3:2 gegen den FC Turin gewonnen.