Hamburg. In der vierten Folge von „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ sammelt der ETV weiter Punkte. Trotzdem kommt Unruhe auf.
Der erste Sieg hat dem ETV gezeigt: Wir können Regionalliga! Auch danach verkauft sich der ETV teuer, verliert beim Drittliga-Absteiger SV Meppen vor knapp 5.000 Fans knapp mit 0:1. Allen guten Leistungen zum Trotz: Für den Klassenerhalt zählen nur Punkte. Und davon hat der ETV noch zu wenig.
Die Partie in Meppen ist für viele Spieler das Highlight der Saison. Noch nie haben sie in einem so großen Stadion vor so vielen Fans gespielt. Die Niederlage durch einen Treffer kurz vor Schluss schmerzt, doch das Positive überwiegt. Allerdings bleiben auch in den folgenden Spielen die Punkte aus. Deshalb kritisiert Trainer Khalid Atamimi seine Spieler und zweifelt daran, ob er noch der richtige für das Amt ist.
ETV: Unstimmigkeiten im Trainerteam
Das bekommt auch die Mannschaft mit – und die Jungs liefern. Der fulminante Sieg gegen Norderstedt ist ein Befreiungsschlag für das gesamte Team. „Wir sind in der Regionalliga angekommen“, sagt Co-Trainer Oguz Güclü. Kann sich die Mannschaft wirklich etablieren und die nötigen Punkte für den Klassenerhalt sammeln?
Denn trotz einer leichten Euphorie gibt es auch Spannungen, vor allem im Trainerteam. Durch die immer mal wieder beruflich bedingte Abwesenheit von Trainer Khalid Atamimi fehlt der Mannschaft eine klare Führung. Auch untereinander sind sich die Trainer nicht immer einig – und tragen ihre Konflikte zum Teil vor der Mannschaft aus.
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Vater und Sohn sind Kult-Fans des ETV
Das bleibt natürlich nicht unbemerkt. Auch deshalb spricht Betreuerin Brigitte Borgwardt von ersten Rissen in der so oft betonten ETV-Familie. Davon bekommen Niklas Holzkamp und sein Vater Florian nichts mit. Sie sind vom Konzept des ETV und der Mannschaft begeistert. Vor allem einer hat es ihnen angetan: Finn Schütt. Ihn ehren sie mit einer besonderen Geste.
Hier geht‘s weiter zu Folge fünf der ETV-Doku „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“