Hamburg. In der fünften Folge von „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“ fehlt Cheftrainer Khalid Atamimi in der wichtigsten Saisonphase.
Während der Winterpause berät die Clubführung um den Vorsitzenden Frank Fechner gemeinsam mit Trainer Khalid Atamimi, ob der Eimsbütteler TV mit Transfers verstärkt werden könnte. Schließlich ist der Abstand in der Regionalliga Nord zu den Abstiegsplätzen noch nicht zu sehr angewachsen.
Mit 14 Punkten nach 18 Spielen belegt das Team Rang 16, punktgleich mit Weiche Flensburg (15.) und mit nur einem Zähler weniger als Jeddeloh II (14.). Aber soll der ETV wirklich viel Geld in die Hand nehmen, um einen gestandenen Drittliga-Spieler für den Klassenerhalt zu verpflichten?
Training unmöglich – das ETV-Team fährt zwei Tage nach Berlin
Der Start ins neue Jahr gestaltet sich durch die vielen Schneefälle schwierig, an eine richtige Vorbereitung mit Einheiten auf dem Platz ist nicht zu denken. Über einen Trainingsplatz mit Rasenheizung oder Ausweichplätze verfügt der ETV im Gegensatz zu anderen Vereinen nicht. Ein klarer Nachteil im Kampf um den Klassenerhalt.
Um die Gemeinschaft und den Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft zu stärken, organisiert der Verein einen Zwei-Tages-Trip nach Berlin, wo die „Neuzugänge“ ihre Sangeskünste unter Beweis stellen müssen, auch Co-Trainer Jonas Struckmann. Mittelfeldspieler Oskar Lenz, der eigentlich das klare Ziel formuliert hat, Profifußballer zu werden, ist nicht zum Feiern zumute. Ständig von Verletzungen zurückgeworfen, investiert er zunehmend mehr Energie in sein Studium.
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ETV: Trainer Atamimi muss nach Indonesien
Chefcoach Khalid Atamimi erhält einen Anruf aus Indonesien: Er wird im Schifffahrtsunternehmen seines Vaters gebraucht. Wie lange wird er dieses Mal fehlen? Der Zeitpunkt der Rückkehr bleibt offen. Irgendwann kann doch noch gespielt werden: Zur ersten Partie des neuen Jahres tritt der ETV beim FC St. Pauli II an. Ein ungleiches Duell, denn der Nachwuchs des Proficlubs verfügt über deutliche bessere Trainingsbedingungen.
Der Mannschaft ist die fehlende Vorbereitung und der erneute Führungswechsel anzumerken. Erneut wird Hinnerk Smolka, der zum FC St. Pauli abgewanderte Teamcoach, um Hilfe gerufen. Doch auch der Effekt nutzt sich langsam ab. Und dann platzt eine Nachricht herein, die viele Spieler schockiert.
Hier geht‘s weiter zur sechsten Folge der ETV-Doku „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“