Hamburg. Die sechste Folge „Wolfsrudel – Eimsbüttel in der Regionalliga“: Der ETV taumelt dem Abstieg entgegen. Gelingt dem Team noch die Wende?

In einem emotionalen Video-Call mit der Mannschaft hat Trainer Khalid Atamimi verkündet, dass er in der kommenden Saison nicht mehr Trainer des ETV sein wird und stattdessen in Indonesien die Geschäfte seines Vaters weiter führt. Für viele in der Mannschaft ist das ein Schock. Doch nicht nur das: Das komplette Trainerteam hat seinen Rückzug angekündigt.

Dem ETV steht im Sommer 2024 also ein großer Neuanfang bevor. Der Beginn einer neuen Ära? Eine Frage ist nach wie vor offen: In welcher Liga spielt der ETV dann? In der Schlussphase der Saison braucht die Mannschaft schon ein mittelgroßes Fußballwunder, um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Aber zu spät ist es noch lange nicht.

Regionalliga Nord: ETV muss gegen Top-Teams punkten

Doch dafür müssen Erfolge gegen die Top-Teams der Liga aus Lübeck, Drochtersen und Kiel her. Während sich die Kult-Fans Nicklas und Florian Holzkamp schon auf die nächste Saison in der Oberliga freuen, kämpfen die Spieler um jeden Punkt für den Klassenerhalt. Im Saisonendspurt soll dabei ein überraschendes Comeback helfen.

Manche Spieler träumen nach wie vor von der Profikarriere. So auch Stürmer Dominik Akyol. Er hat allerdings erst einmal wichtigere Aufgaben: Ende vergangenen Jahres kam sein Sohn zur Welt. Für ihn und seine Partnerin Deni etwas überraschend, doch Akyol Junior ist für Dominik ein umso größerer Ansporn, doch noch den Sprung zum Profi zu schaffen.