Lüneburg. Nach der 0:3-Niederlage in der Vorwoche rehabilitieren sich die Bundesligamänner nun mit einem 3:1-Heimsieg vor 428 Fans.
Vor den letzten beiden Partien in der Bundesliga-Zwischenrunde sind die Volleyballer der SVG Lüneburg kaum noch vom ersten Platz der Gruppe B zu verdrängen. Nach dem 3:1 (25:19, 14:25, 25:16, 25:21)-Heimsieg vor 428 Zuschauern gegen den wohl hartnäckigsten Widersacher WWK Volleys Herrsching beträgt der Vorsprung auf die nun zweitplatzierten Netzhoppers Königs Wusterhausen fünf Punkte.
Noch drei Vereine als mögliche Gegner im Play-off-Viertelfinale
Die Lüneburger revanchierten sich für den enttäuschenden Auftritt am Spieltag zuvor und in München erlittene 0:3-Niederlage gegen Herrsching. Als Gegner für das Play-off-Viertelfinale von Anfang März an kommen noch drei Vereine in Betracht: die SWD Powervolleys Düren, United Volleys Frankfurt oder der VfB Friedrichshafen.
In der LKH-Arena zeigte Außenangreifer Jordan Ewert, der in der vergangenen Woche gefehlt hatte, einmal mehr, wie wertvoll er für die SVG Lüneburg ist. Der US-Amerikaner war mit 16 Punkten Top-Scorer vor Auke van de Kamp (15) und Arthur Nath (14). Gleichzeitig wurde Ewert zum wertvollsten Spieler (MVP) bei den Gastgeber gewählt.
Letztes Heimspiel der Zwischenrunde am 26. Februar gegen Giesen
Bei Herrsching sammelte Außenangreifer Jori Mantha die meisten Punkte (19) und wurde MVP seines Teams. Ansonsten seien die Süddeutschen diesmal in fast allen Bereichen unterlegen gewesen, teilte die SVG mit. Die Gäste machten mehr Fehler im Aufschlag, verbuchten weniger Blockpunkte und wiesen die schlechtere Angriffseffizienz auf.
Lüneburg spielt noch am kommenden Sonntag, 15 Uhr, in Königs Wusterhausen und am Sonnabend, 26. Februar, 17.30 Uhr, zu Hause gegen Giesen.