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Brych zum Schiedsrichter des Jahres gewählt
19:04 Uhr: Felix Brych ist Deutschlands Schiedsrichter des Jahres 2014/15. Das teilte die Schiedsrichterkommission des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit. Der 40-Jährige aus München wurde am Dienstagabend in Mainz durch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach geehrt.
Die ersten Schiri-Ultras stehen auf Hamburgs Stieler
"Felix Brych hat sich diese neuerliche Auszeichnung mehr als verdient. Er gehört für mich zweifellos zu den besten Schiedsrichtern der Welt und pfeift seit Jahren auf konstant hohem Niveau. Dadurch hat er, gerade auch international, viel für das Ansehen der deutschen Schiedsrichter getan", begründet Herbert Fandel, Vorsitzender der DFB-Schiedsrichterkommission, die Entscheidung. Schiedsrichterin des Jahres wurde Katrin Rafalski. Als Assistentin von Bibiana Steinhaus kam die 33-Jähirge bei der Frauen-WM in Kanada zum Einsatz.
Fan-Boykott beim Derby: Schalke zeigt Verständnis
16.41 Uhr: Schalke 04 kann den geplanten Boykott seiner Fans im Auswärtsspiel am 8. November bei Borussia Dortmund verstehen. „Der FC Schalke 04 bedauert diese Entscheidung, hat aber Verständnis für die Gründe“, erklärte der Fußball-Bundesligist am Dienstag. Die Ultras Gelsenkirchen hatten auf ihrer Website erklärt, wegen diverser Auflagen nicht zum Revierderby zu reisen. Sie kritisieren unter anderem vorgeschlagene Anreiserouten für Gäste-Fans und eine Reduzierung des Kartenkontingents von zehn auf 7,5 Prozent der Gesamtstadionkapazität.
Ramos reist bei Spanien verletzt ab
15.29 Uhr: Europameister Spanien muss den letzten Schritt zur Qualifikation für die EM-Endrunde 2016 in Frankreich ohne seinen Star-Verteidiger Sergio Ramos gehen. Bei dem 29-Jährigen von Real Madrid brach im Trainingslager der Nationalmannschaft die gerade erst auskurierte Verletzung an der linken Schulter wieder auf.
Für Ramos nominierte Nationaltrainer Vicente del Bosque dessen Klubkollegen Nacho Fernandez nach. Spanien führt die Qualifikationsgruppe C an und benötigt aus den letzten beiden Spielen gegen Underdog Luxemburg sowie in der Ukraine noch einen Sieg, um sicher nach Frankreich zu fahren.
Gisdol muss für Schiri-Schelte zahlen
15.12 Uhr: Saftige Strafe für Markus Gisdol: Hoffenheims Trainer wurde vom DFB-Sportgericht wegen unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe von 8000 Euro belegt. Die Entscheidung fiel am Dienstag im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss.
Gisdol hatte sich während des Punktspiels gegen Borussia Dortmund (1:1) am 23. September mehrmals unsportlich gegenüber dem Schiedsrichter-Gespann um Tobias Welz (Wiesbaden) verhalten. Unter anderem hatte er mehrfach gestenreich gegen Entscheidungen des Unparteiischen protestiert und Schiedsrichter-Assistent Rafael Foltyn (Mainz-Kastel) am Arm gepackt. Anschließend wurde Gisdol auf die Tribüne geschickt, worüber er sich in der Folge ausgiebig beschwert hatte.
Unter anderem äußerte er den Vorwurf, Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola habe bei den Schiedsrichtern einen Bonus. Mit Guardiola hat sich Gisdol inzwischen ausgeprochen.
Gisdol hat dem Urteil laut DFB zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.
Rüdigers Rückkehr bleibt ungewiss
14.49 Uhr: Der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger vom AS Rom trainiert mit Knieproblemen weiter nur individuell. Eine genaue Prognose über seine Rückkehr ins Teamtraining sei schwierig, sagte ein Club-Sprecher am Dienstag auf Anfrage. „Seine Fortschritte werden Tag für Tag neu bewertet“, ergänzte er. Die Hoffnung sei, dass der Verteidiger nach der Länderspielpause am 17. Oktober für das Liga-Heimspiel gegen den FC Empoli wieder im Kader stehen könne.
Rüdiger fehlt seinem Team bereits seit mehr als zwei Wochen mit Knieproblemen. Berichte italienischer Medien, wonach der 22-Jährige vier weitere Wochen pausieren soll, hatte der Club zurückgewiesen. Der sechsmalige Nationalspieler war im Sommer vom VfB Stuttgart nach Rom gewechselt und hatte nach einer Knie-OP erst Mitte September sein Debüt für den italienischen Vize-Meister gefeiert.
Beckenbauer für Sexwale als Blatter-Nachfolger
13.55 Uhr: Franz Beckenbauer hat erneut für den Südafrikaner Tokyo Sexwale als möglichen Nachfolger von Fifa-Präsident Joseph Blatter geworben. „Ich habe den Tokyo genannt, weil er auch im Sport war und ist und weil er sehr intelligent ist. Er hat dazu auch das Netzwerk“, sagte der „Kaiser“ beim von ihm veranstaltenden Camp Beckenbauer am Dienstag in Kitzbühel. Dort ist Sexwale einer der Stargäste.
Beckenbauer meinte weiter über den 62-Jährigen: „Ich glaube sicher, dass der DFB ihn bei der Kandidatenkür unterstützen würde.“ Sexwale war einst als Anti-Apartheid-Aktivist gemeinsam mit Nelson Mandela inhaftiert. Für die Fifa ist er Vorsitzender der Kommission zur Verbesserung der Fußball-Beziehungen zwischen Israel und Palästina. Er gilt als unbelastet in der Korruptionsaffäre des Weltverbandes. Sexwale selbst äußerte sich nicht konkret darüber, ob er seinen Hut in den Ring werfen wird: „Wir werden sehen, was passiert.“
Bei dem Symposium im Skiort Kitzbühel steht auch das Thema „Quo vadis Fifa“, allerdings als closed session - als geschlossene Veranstaltung auf dem Programm.
Sepp Blatter – Fifa-Chef und Weltenlenker
Podolski droht für EM-Qualifikation auszufallen
12.41 Uhr: Lukas Podolski droht für die beiden abschließenden EM-Qualifikationsspiele (siehe auch Meldung von 10.59 Uhr) der deutschen Nationalmannschaft am Donnerstag in Dublin gegen Irland und am Sonntag (beide 20.45 Uhr/RTL) in Leipzig gegen Georgien auszufallen. Der Profi von Galatasaray Istanbul laboriert nach DFB-Angaben an Problemen am linken Sprunggelenk.
Karim Bellarabi wird trotz seiner Schulterverletzung am Mittwoch mit der Mannschaft von Frankfurt/Main nach Dublin fliegen. Der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen wurde am Dienstag intensiv im Quartier der DFB-Auswahl behandelt. Ob Bellarabi im Aviva Stadium eingesetzt werden kann, entscheidet sich aber erst vor Ort. Co-Trainer Thomas Schneider klagte unterdessen über Magenbeschwerden und musste auf die Pressekonferenz am Dienstag verzichten. Deutschland benötigt gegen Irland einen Punkt, um sich vorzeitig für die EURO in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) zu qualifizieren.
Ein Großteil des 23-köpfigen Kaders verbrachte den Dienstagvormittag im Hotel, wo überwiegend Regeneration auf dem Programm stand. Auf der kleinen Kampfbahn unweit der Commerzbank-Arena trainierten lediglich acht Akteure. Neben den beiden Torleuten Bernd Leno, der erstmals beim A-Team dabei ist, und Marc-André ter Stegen waren unter der Anleitung von Co-Trainer Schneider auch André Schürrle, Marco Reus, Kevin Volland, Sebastian Rudy, Matthias Ginter und Max Kruse im Einsatz. Bundestrainer Joachim Löw, der sein Team vor dem Spiel in Dublin nur noch beim Abschlusstraining in Irland am Mittwochabend fast vollzählig zusammenhaben wird, war ebenfalls im Quartier geblieben.
Paderborn feuert Coach Gellhaus
12.04 Uhr: Die zweite Trainerentlassung des Tages in der zweiten Liga ist perfekt: Auch der SC Paderborn hat die Reißleine gezogen und Coach Markus Gellhaus sowie Co-Trainer Rob Reekers mit sofortiger Wirkung entlassen. Der Club reagierte damit auf die 0:1 (0:0)-Niederlage des Bundesliga-Absteigers am Montagabend beim bis dato sieglosen Tabellenschlusslicht MSV Duisburg.
Als Interimstrainer wird der Leiter des SCP-Nachwuchsleistungszentrums René Müller die Mannschaft übernehmen. Nach dem zehnten Spieltag belegt der SCP mit sieben Punkten nur den 15. Tabellenplatz. Am Dienstagmorgen hatte sich bereits 1860 München von Coach Torsten Fröhling getrennt (siehe Meldung von 9.51 Uhr).
DFB schüttet bei EM-Quali 4,2 Millionen Euro aus
10.59 Uhr: Zahltag für die deutschen Weltmeister: Rund 4,2 Millionen Euro an Prämien schüttet der DFB an seine Nationalspieler um Kapitän Bastian Schweinsteiger für die erfolgreiche EM-Qualifikation aus - sofern sie denn in den abschließenden Begegnungen am Donnerstag in Irland und am Sonntag gegen Georgien (beide 20.45 Uhr/RTL) gelingt.
Um die Endrunde 2016 in Frankreich zu erreichen, genügt dem Weltmeister als Tabellenführer der Gruppe D ein Unentschieden in der vorletzten Partie in Dublin oder ein Sieg in Leipzig gegen Außenseiter Georgien. Dann würde der DFB jedem Nationalspieler eine Prämie von 20.000 Euro pro Spiel bezahlen, bei der der jeweilige Profi dem Kader von Bundestrainer Joachim Löw angehörte.
Auf die Höchstsumme von 200.000 Euro für alle zehn Qualifikationsspiele von Schottland bis Georgien könnte dann ein Quartett kommen: Die beiden Münchner Weltmeister Jerome Boateng und Mario Götze, die in bislang allen acht Spielen auch zum Einsatz kamen, ihr Rio-Kollege Lukas Podolski und der Hoffenheimer Sebastian Rudy.
Der Gesamtbetrag verteilt sich auf 34 Profis, darunter noch 20 Weltmeister, die Löw für die zehn Qualifikationsspiele nominiert hatte. Die Helden von Rio hatten für ihren Triumph gegen Argentinien (1:0 n.V.) am 13. Juli 2014 die stolze Summe von 300 .000 Euro kassiert.
Kritischer Hummels muss beim BVB zum Rapport
10.43 Uhr: Nach der öffentlichen Schelte für seine Teamkollegen sieht sich Borussia Dortmunds Kapitän Mats Hummels Kritik seiner Vorgesetzten ausgesetzt. "Ich halte ganz viel davon - und ich hoffe, dass auch Mats das irgendwann so hält - dass wir diese Dinge intern aufarbeiten", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sport1 und fügte an: "Was ich Mats zu sagen habe, werde ich ihm persönlich sagen. Und wir müssen sicherlich mal reden."
Hummels hatte nach der 1:5-Schlappe bei Meister Bayern München am Sonntag erneut Kritik an seinen Mitspielern geübt. "Ich weiß nicht, wieso sie die Bälle so ohne Druck spielen konnten, das ist tödlich", hatte Hummels nach den langen Pässe der Bayern, die zu zwei Gegentoren führten, erklärt. Schon nach den Spielen bei 1899 Hoffenheim (1:1) und gegen Aufsteiger Darmstadt 98 (2:2) hatte Hummels deutliche Worte in der Öffentlichkeit gefunden. Sportdirektor Michael Zorc zeigte dafür wenig Verständnis: "Ich wäre froh, wenn Mats als Kapitän mit gutem Beispiel voran gehen würde, auch was die Kategorie Selbstkritik angeht."
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Adidas bleibt der Fifa treu
10.08 Uhr: Sponsor adidas hält der Fifa trotz aller Skandale die Treue und würde auch unter den jetzigen Umständen noch einmal einen Vertrag mit dem Fußball-Weltverband abschließen. Das bestätigt Adidas-Chef Herbert Hainer dem Fachmagazin Sport Bild: "Ja, denn ich habe Vertrauen in die Arbeit der Reform- und Ethikkommission."
Hainer fordert von der Fifa aber auch eine Erneuerung: "Aber eines ist auch klar: Im Interesse des Fußballs muss sich bei der Fifa einiges ändern. Darin liegt auch eine Chance. Das Internationale Olympische Komitee hat nach den Korruptionsskandalen Ende der 90er-Jahre vorgemacht, dass ein Neuanfang möglich ist."
Allerdings sagt Hainer auch, dass "diese fortwährenden Schlagzeilen weder gut für den Fußball noch für die Fifa selbst und deren Sponsoren sind. Daher muss der eingeleitete Reformprozess transparent und zügig fortgesetzt werden".
Im Gegensatz zu adidas und Automobilhersteller Hyundai hatten vier Topsponsoren der Fifa den sofortigen Rücktritt von Fifa -Boss Joseph S. Blatter gefordert: der Getränkehersteller Coca-Cola, der Fastfood-Riese McDonalds, das Kreditkarten-Unternehmen Visa und die Großbrauerei Anheuser-Busch. Der Schweizer Blatter hatte dies über seinen Anwalt umgehend abgelehnt und deutlich gemacht, bis zur Neuwahl am 26. Februar im Amt bleiben zu wollen.
1860 München tauscht Möhlmann gegen Fröhling
9.51 Uhr: Nach zehn Saisonspielen ohne Sieg und den Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz der zweiten Liga hat sich der TSV 1860 München von Coach Torsten Fröhling (früher FC St. Pauli) getrennt. Wie die „Löwen“ am Dienstag bekanntgaben, soll stattdessen Trainer-Routinier Benno Möhlmann (ehemaliger Spieler und Trainer beim HSV) den kriselnden Traditionsclub wieder zu Erfolgen führen.
„In den letzten Wochen war keine erkennbare Entwicklung vorhanden und der Anschluss an das Mittelfeld ist in Gefahr“, wurde Geschäftsführer Markus Rejek in einer Mitteilung zitiert. „Nach zehn Spieltagen sahen wir uns deshalb in der Verantwortung, zu handeln.“
Der 61 Jahre alte Möhlmann wird am Mittag offiziell vorgestellt und soll um 15 Uhr das erste Training leiten. Er war bis zum vorletzten Spieltag der Vorsaison Coach beim FSV Frankfurt.
Der ehemalige St.-Pauli-Profi Fröhling hatte die Sechziger in der Vorsaison übernommen und dank eines Sieges in der Relegation gegen Holstein zum Klassenverbleib verholfen. Er soll im 1860-Nachwuchsbereich bleiben. „Die Mannschaft ist intakt und wird die nötigen Punkte holen. Ich hoffe, dass jetzt das bisschen Glück zurückkehrt“, sagte Fröhling bei Sport1.
Dies ist der dritter Trainerwechsel im Fußball-Unterhaus: Zuletzt hatte Union Berlin Norbert Düwel durch Sascha Lewandowski und der 1. FC Kaiserslautern Kosta Runjaic durch Konrad Fünfstück ersetzt.
Hansa-Investor skeptisch wegen Ausgliederung
9.36 Uhr: Hansa Rostocks potenzieller Investor Rolf Elgeti geht nicht davon aus, dass die Ausgliederung der Profiabteilung wie geplant auf der bevorstehenden Mitgliederversammlung auf den Weg gebracht wird. „Es ist illusorisch, dass die Ausgliederung auf dieser Mitgliederversammlung beschlossen werden kann. Der Aufsichtsrat ist in sich zerrissen, der Vorstand handlungsunfähig“, sagte der 38 Jahre alte Finanzfachmann der „Ostsee-Zeitung“ (Dienstag). Die Mitglieder des Drittligisten sollen am 1. November über die Ausgliederung entscheiden.
Der vergangenen Donnerstag zurückgetretene Vorstandsvorsitzende Michael Dahlmann hat sich erstmals nach seiner Demission öffentlich zu Wort gemeldet und schwere Vorwürfe gegen Aufsichtsratschef Harald Ahrens erhoben. „Harald Ahrens ist der Totengräber des Vereins“, schreibt der 37-Jährige in einer den Medien übermittelten Erklärung.
U21-Coach Hrubesch muss nachnominieren
8.57 Uhr: DFB-Trainer Horst Hrubesch muss in den nächsten beiden EM-Qualifikationsspielen der deutschen U21 neben Jonathan Tah (Bayer Leverkusen/Einblutung im linken Adduktorenbereich) auch auf Innenverteidiger Niklas Stark vom Bundesligisten Hertha BSC verzichten. Den 20-Jährigen plagt eine Leistenzerrung, Hrubesch nominierte Malcolm Cacutalua vom Zweitligisten VfL Bochum nach.
Die U21 trifft in der Qualifikation für die Endrunde 2017 in Polen am Freitag (18 Uhr/Eurosport) in Essen auf Finnland, am kommenden Dienstag geht es in Tórshavn (18.30 Uhr) gegen die Färöer.
Gareth Bale ist Fußballer des Jahres
8.20 Uhr: Superstar Gareth Bale vom spanischen Rekordmeister Real Madrid ist in seiner Heimat Wales erneut zum Fußballer des Jahres gewählt worden. Mit seiner fünften Auszeichnung ist Bale der alleinige Rekordhalter in dieser Kategorie. "Es ist eine große Ehre", schrieb der 26-Jährige bei Twitter. Nationaltrainer Chris Coleman sagte: "All meine Spieler waren fantastisch, aber aufgrund seiner Leistung in dieser Saison verdient er es."
In der Qualifikation für die EM 2016 in Frankreich führt Wales die Gruppe B vor Belgien an, mit sechs Treffern und zwei Vorlagen hat Bale einen entscheidenden Anteil daran. Mit einem Punktgewinn am Samstag (20.45 Uhr) in Bosnien-Herzegowina könnten die Waliser ihre erste Teilnahme an einer EM-Endrunde perfekt machen.