Bargteheide/Bad Oldesloe. Zwischen Bargteheide und Bad Oldesloe wird eine Freileitung abgebaut. Im September folgen zudem zwei mehrtägige Umleitungen.
- Am Mittwoch, 14. August, wird die A1 für vier Stunden gesperrt.
- Betroffen ist der Abschnitt zwischen dem Autobahnkreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Bad Oldesloe.
- Im September gibt es dann zwei weitere Vollsperrungen.
Die Autobahn GmbH des Bundes muss die A1 in Stormarn kurzfristig komplett sperren. Am Mittwoch, 14. August, ruht der Verkehr von 20 bis 24 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Bargteheide und der Anschlussstelle Bad Oldesloe in beiden Richtungen. Grund ist der Abbau einer Freileitung, die in dem Streckenabschnitt über allen Fahrspuren hängt. „Dies kann aus Gründen der Arbeits- und Verkehrssicherheit nur in Vollsperrung erfolgen“, sagt Susann Sommerburg, Sprecherin der Außenstelle Lübeck der Autobahn GmbH.
Die Umleitungen werden an den beiden Anschlussstellen Bargteheide und Bad Oldesloe ausgeschildert. Autofahrer müssen sich bei der Tour durch die umliegenden Dörfer auf erhebliche Zeitverzögerungen einstellen. „Verkehrsteilnehmende werden gebeten, den Bereich unter Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung mit besonderer Vorsicht zu durchfahren“, sagt Sommerburg.
A1 wird im Kreuz Bargteheide zweimal mehrere Tage voll gesperrt
Der Abend dürfte einen Vorgeschmack auf zwei deutlich längere Vollsperrungen im September geben. Dann ist im Kreuz Bargteheide für jeweils zweieinhalb Tage kein Durchkommen mehr. Grund ist die Erneuerung der Brücke, die im Zuge der A21/B404 über die A1 führt.
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Während der ersten 57-Stunden-Vollsperrung wird Anfang September zunächst eine Behelfsbrücke eingesetzt. Ende September soll dann das marode alte Bauwerk, das aus dem Jahr 1966 stammt, abgerissen werden. Auch dafür ist eine 57-stündige Vollsperrung erforderlich. Die genauen Termine gibt die Autobahn GmbH noch bekannt. Ende 2025 soll die neue Brücke fertig sein und der Verkehr wieder reibungslos fließen. Die Gesamtkosten liegen bei rund zwölf Millionen Euro.