Barsbüttel. Kreisstraße 29 wird in zwei Abschnitten saniert. Die Arbeiten sollen in den kommenden Tagen beginnen. Was das für Autofahrer bedeutet.
Autofahrer müssen sich zwischen Barsbüttel und dem Barsbütteler Ortsteil Stemwarde auf monatelange Umwege einstellen. In den kommenden Tagen beginnen die Arbeiten zur Sanierung der Kreisstraße 29, für die bis November auch Vollsperrungen erforderlich sein werden. Die Kreisstraße 80, die zur Autobahnanschlussstelle führt, wird über den Ortsteil Stemwarde für mehrere Wochen nicht erreichbar sein.
Zunächst wird auf einem etwa einen Kilometer langen Abschnitt der Willinghusener Landstraße zwischen Barsbüttel und der K80 an der Kreuzung Stemwarder Landstraße/Bahnhofstraße die Fahrbahndecke erneuert. Die Stormarner Kreisverwaltung rechnet mit einer Bauzeit von drei bis vier Wochen. Der Verkehr soll über Hamburg-Jenfeld, die A24 und die A 1 zur Anschlussstelle Barsbüttel und dort auf die K80 umgeleitet werden.
Baustelle an A1-Anschluss Barsbüttel: Wichtige Straße wird monatelang gesperrt
Deutlich aufwendiger ist anschließend die Instandsetzung des Abschnittes der K29 (Bahnhofstraße) zwischen der Kreuzung mit der Landesstraße 222 (Dorfring/Reinbeker Straße) in Stemwarde und dem Knoten an der K80. Das etwa 1,4 Kilometer lange Teilstück muss grundsaniert werden. Dazu wird nicht nur die Asphaltschicht erneuert, sondern auch der rund 55 Zentimeter dicke Straßenaufbau darunter.
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Für diesen zweiten Bauabschnitt kalkuliert die Kreisverwaltung mit einer Bauzeit von rund drei bis vier Monaten. Die Umleitung soll über die L222 (Reinbeker Straße/Stemwarder Straße) nach Reinbek und anschließend über die L94 (Möllner Landstraße) zurück über die K80 zum Kreuzungspunkt K29/K80 erfolgen. Die Gesamtkosten in Höhe von rund 2,8 Millionen Euro trägt der Kreis Stormarn.