Pinneberg. In der Nacht zu Donnerstag müssen Autofahrer einen Umweg in Kauf nehmen. Wann die Sperrung greift und warum sie notwendig ist.
Achtung Autofahrer: Für die Fortsetzung der Bauarbeiten auf der A23 bei Pinneberg ist eine nächtliche Sperrung notwendig, die vom 7. auf den 8. August umgesetzt wird. Von Mittwochabend, 20 Uhr, bis Donnerstagfrüh, 5 Uhr, wird die A23 in Fahrtrichtung Heide ab Pinneberg-Mitte gesperrt.
Wie die Autobahn Nord GmbH mitteilt, ist die Sperrung unerlässlich, damit die transportable Schutzeinrichtung für die nächste Bauphase aufgestellt werden kann. Bis Anfang Oktober 2024 wird die Richtungsfahrbahn Heide zwischen Pinneberg-Mitte und Tornesch saniert.
A23: Seit Mai haben Sanierungsarbeiten im Bereich Pinneberg begonnen
Ende Juli war die Erneuerung der Gegenfahrbahn in diesem Abschnitt abgeschlossen worden. Jetzt geht es nach einer Unterbrechung für das Wacken Open Air auf der gegenüberliegenden Seite weiter. Während der Bauzeit wird eine sogenannte 2+1-Verkehrsführung umgesetzt.
Das heißt: Den Verkehrsteilnehmern stehen in Richtung Hamburg auf der frisch sanierten Richtungsfahrbahn zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Auf der Richtungsfahrbahn Heide verbleibt ein Fahrstreifen in Richtung Norden. Direkt nebenan wird dann saniert.
Nächtliche Sperrung auf A23: Verkehr wird in Pinneberg-Mitte abgeleitet
Für die nächtliche Sperrung vom 7. auf den 8. August werden Autofahrer, die auf der A23 in Richtung Heide unterwegs sind, in Pinneberg-Mitte abgeleitet. Weil die Anschlussstelle Pinneberg-Nord in Richtung Heide seit dem 25. Juli und noch bis Anfang Oktober gesperrt bleibt, ist die nächste Auffahrmöglichkeit die Anschlussstelle Tornesch. Autofahrer sollten der Umleitung U123 zu eben dieser Anschlussstelle folgen.
Für die Baumaßnahme bis Anfang Oktober wird eine Stauwarnanlage eingesetzt. Sie steht auf der Autobahn 7 vor dem Dreieck Nordwest sowie in der Gegenrichtung vor der Anschlussstelle Itzehoe-Mitte. Sie löst bei Staus oder hohem Verkehrsaufkommen aus und soll auf die weiträumige Umleitungsempfehlung über die A7/B206 hinweisen.
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Autofahrer, die aus Hamburg kommend auf die A23 fahren wollen, müssen in dieser Woche noch eine nächtliche Sperrung im Autobahndreieck Nordwest beachten. Noch bis Freitag ist die Einfädelung von der A7 auf die A23 im Autobahndreieck Hamburg Nordwest nicht möglich. Dies gilt jeweils von 21.30 bis 5 Uhr morgens.
Sollten die Arbeiten nicht fristgerecht abgeschlossen werden können, hat die Autobahn GmbH als Reserve die Nacht vom 9. auf den 10. August (Freitag auf Sonnabend) eingeplant, die Zeiten würden gleich bleiben.
Übergang von der A7 zur A23 bleibt nachts gesperrt
Autofahrern, die von der A7 aus Richtung Süden kommend auf die A23 fahren wollen, wird in der Zeit der Sperrung empfohlen, die A7 bis zur Abfahrt Hamburg-Schnelsen zu nutzen. Dort abfahren und dann gleich wieder auf die A7 in Richtung Hannover einfädeln. Aus dieser Richtung ist im Dreieck Nordwest der Übergang auf die A23 möglich.
Wer aus dem innerstädtischen Bereich kommt, kann auch die Kieler Straße/B4 nutzen und über Kieler Straße/Holsteiner Chaussee zur Auffahrt Eidelstedt der A23 fahren. Dort auffahren und die A23 in Richtung Norden nutzen. Autofahrer, die sich auf der A7 befinden, können alternativ auch in Stellingen abfahren und ebenfalls diese Umleitungsstrecke (U35) nutzen.