Hamburg/Kreis Pinneberg. Im Tunnel in der Zuführung von der A7 auf die A23 sind neue Schäden festgestellt worden. Was dies für die Autofahrer bedeutet.
Autofahrer, die die A23 nutzen, müssen sich im Bereich des Autobahndreiecks Nordwest auf erneute nächtliche Sperrungen einstellen. In dem Tunnel kurz vor der Anschlussstelle Eidelstedt sind weitere Schäden festgestellt worden, die schnell repariert werden müssen.
Im Februar hatte die Autobahn GmbH des Bundes, in diesem Fall die Niederlassung Nord, mit den Sanierungsarbeiten in dem Tunnel begonnen, der auf Höhe der Holsteiner Chaussee liegt. Dazu ließ die Tunnelbetriebszentrale die Lichtanlage in dem Tunnel demontieren. Es folgten Vermessungsarbeiten sowie die Vorbereitungen für die eigentliche Sanierung.
Schäden in A23-Tunnel müssen umgehend behoben werden
Dabei wurden bisher nicht bekannte Schäden offenbar, die nun beseitigt werden müssen. Der Umfang dieser Arbeiten macht mehrere nächtliche Sperrungen notwendig. Ab Montag, 5. August, ist das Tunnelbauwerk vier Nächte in Folge gesperrt.
Für Autofahrer bedeutet dies: Kommende Woche von Montag bis Freitag ist die Einfädelung von der A7 auf die A23 im Autobahndreieck Hamburg Nordwest nicht möglich. Dies gilt jeweils von 21.30 bis 5 Uhr morgens.
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Sollten die Arbeiten nicht fristgerecht abgeschlossen werden können, hat die Autobahn GmbH als Reserve die Nacht vom 9. auf den 10. August (Freitag auf Sonnabend) eingeplant, die Zeiten würden gleich bleiben.
Autofahrern, die von der A7 aus Richtung Süden kommend auf die A23 fahren wollen, wird in der Zeit der Sperrung empfohlen, die A7 bis zur Abfahrt Hamburg-Schnelsen zu nutzen. Dort abfahren und dann gleich wieder auf die A7 in Richtung Hannover einfädeln. Aus dieser Richtung ist im Dreieck Nordwest der Übergang auf die A23 möglich.
Schäden im Tunnel: Verbindung von der A7 auf die A23 wird vier Nächte in Folge gesperrt
Wer aus dem innerstädtischen Bereich kommt, kann auch die Kieler Straße/B4 nutzen und über Kieler Straße/Holsteiner Chaussee zur Auffahrt Eidelstedt der A23 fahren. Dort auffahren und die A23 in Richtung Norden nutzen. Autofahrer, die sich auf der A7 befinden, können alternativ auch in Stellingen abfahren und ebenfalls diese Umleitungsstrecke (U35) nutzen.