Kummerfeld. Trainer Philipp Obloch hat die Mannschaft in sein Herz geschlossen, übt aber auch Kritik. Warum der 45-Jährige zum Saisonende geht.
Das ist ein schwerer Schlag für die Landesliga-Fußballer des Kummerfelder SV: Trainer Philipp Obloch (45) hat das Angebot zur Vertragsverlängerung abgelehnt und verlässt den aktuellen Drittletzten der Hammonia-Staffel am Saisonende.
„Ich habe die Mannschaft ins Herz geschlossen“, betont der Wedeler einerseits. Andererseits könne er es nicht ertragen, dass die Spieler den Fußball in ihrem Leben nicht ähnlich priorisieren wie er selbst. „So lassen sie Potenzial liegen. Und ich als Verantwortlicher werde dann anstrengend, was ich gar nicht sein möchte.“
Fußball Landesliga: Kummerfelds künftiger Ex-Coach lässt seine sportliche Zukunft offen
Weil er woanders kaum bessere Voraussetzungen als in Kummerfeld erwarten darf, ließ Obloch bei der Entscheidungsverkündung seine sportliche Zukunft offen. Das Hauptaugenmerk wolle er zunächst auf seine neue Firma „Trikot-Statements“ richten, die Hemden, Trainingsanzüge und Sporttaschen in modernen Designs beflockt.
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Einen Test gegen die SV Blankenese (Kreisliga) haben die Kummerfelder mit Toren von Torben Hein (3) und Mika Mettler (Foulelfmeter) mit 4:0 (3:0) gewonnen.
Oberligateams können lediglich einmal vor Ende der Winterpause testen
Von einem „Kaltstart“ ist bei der SV Halstenbek-Rellingen, beim SV Rugenbergen und bei Union Tornesch die Rede. Vor der Wiederaufnahme des Punktspielbetriebs am letzten Januar-Wochenende konnten alle drei Oberliga-Teams witterungsbedingt jeweils lediglich ein Vorbereitungsspiel bestreiten. Die endeten gegen den TuS Osdorf (2:1/SVR), beim Rissener SV (7:1/HR) und gegen die kombinierten A-Junioren von Union und Holsatia im EMTV (5:0/Union-Herren) programmgemäß erfolgreich.
Oberliga-Ansetzungen: Freitag, 19.30 Uhr: FC Süderelbe – SV Halstenbek-Rellingen; Sonnabend, 11.30 Uhr: FC Türkiye – SV Rugenbergen; Sonntag, 14 Uhr: Union Tornesch – Niendorfer TSV.