Kreis Segeberg. Der Mann war mit seinem 9-Tonner auf der Autobahn unterwegs, als er plötzlich von der Fahrbahn abkam. Zur Bergung musste auch ein Bagger anrücken.
Ein Sattelzug ist am späten Donnerstagabend bei Bad Bramstedt (Kreis Segeberg) von der Fahrbahn der A7 abgekommen und hat einen Wildschutzzaun durchbrochen. Der Unfall ereignete sich zwischen den Anschlussstellen Großenaspe und Bad Bramstedt in Fahrtrichtung Süden.
Nach Angabe der Autobahnpolizei Neumünster sei der Fahrer kurzzeitig am Steuer eingeschlafen. Der mit 9-Tonnen beladene LKW kam infolgedessen nach rechts von der Fahrbahn ab und landete im Straßengraben. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, andere Verkehrsteilnehmer waren zudem auch nicht in den Unfall involviert.
A7-Unfall: Lkw-Fahrer schläft ein und landet im Straßengraben
Der Wildschutzzaun, der eigentlich Tiere von der Autobahn fernhalten soll, wurde über mehrere Meter durchbrochen. Schweres Bergungsgerät musste in der Nacht zu Freitag anrücken, um das Fahrzeug wieder auf die Straße zu heben.
Mehr zur A7
- A7 wird im Dezember erneut an einem Wochenende voll gesperrt
- Einbahnstraße, Tempolimit – Änderungen am Nadelöhr Baurstraße
- A7 in Bahrenfeld: So kompliziert wird es jetzt für Autofahrer
Der durchbrochene Wildschutzzaun wurde durch die Autobahnmeisterei repariert, um Wildunfälle zu vermeiden. Noch bevor das Bergungsgerät eingesetzt werden konnte, musste der Graben mit einem Bagger ausgehoben werden. Anschließend hob das Bergungsteam den Sattelzug aus der Bankette. Gegen 1 Uhr stand der LKW bereits wieder auf der Fahrbahn. Wie hoch der entstandene Sachschaden ist, ist nicht bekannt.