Bad Segeberg. Notfall bei letzter Vorstellung in ausverkaufter Arena in Bad Segeberg. Vorführung muss unterbrochen werden. Notarztwagen fährt in die Manege.

  • Notfall in der Kalkbergarena.
  • Letzte Vorstellung unterbrochen.
  • Zuschauerin wiederbelebt

7500 Besucherinnen und Besucher waren entsetzt, allerdings nicht wegen der Darbietungen des Schauspiel-Ensembles bei der Abschlussvorstellung der 72. Karl-May-Spiele in Bad Segeberg.

Nach einer guten halben Stunde des Stückes „Winnetou II – Ribanna und Old Firehand“ – der Apachenhäuptling hatte der schönen Ribannna vom Stamm der Assiniboine kurz zuvor seine Liebe erklärt – brach eine Zuschauerin in der vierten Reihe des Blocks B zusammen.

Notfall bei Karl-May-Spielen: Besucherin wird mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht

Die umgehend alarmierten Rettungskräfte fuhren mit dem Notarztwagen in die Manege der ausverkauften Kalkbergarena, schirmten den Notfall zusammen mit den Ordnern per Sichtblende ab und führten die Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich fort, mit denen die Karl-May-Sanitäter sehr schnell begonnen hatten. Anschließend wurde die Frau ins Krankenhaus transportiert.

Nach 45 Minuten Unterbrechung durfte das Publikum aufatmen. „Winnetou II“ wurde fortgesetzt. Michael Stamp, der Mediensprecher der Karl-May-Spiele, wünschte via Lautsprecheranlage gute Besserung.

Karl-May-Spiele Notfall
Nach 45 Minuten durften die 7500 Zuschauerinnen und Zuschauer durchatmen: Das Stück „Winnetou II“ wurde fortgesetzt. © Frank Knittermeier | Frank Knittermeier

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