Norderstedt. Maximilian Schütt wechselt vom FC St. Pauli II zu Eintracht Norderstedt. Warum der Transfer eine Investition in die Zukunft ist.

Fußball-Regionalligist Eintracht Norderstedt ist etwas mehr als eine Woche vor dem ersten Punktspiel im Jahr 2023 gegen den SV Werder Bremen II (Sonntag, 29. Januar, 14 Uhr, Edmund-Plambeck-Stadion) noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv geworden.

Der 20 Jahre alte Innenverteidiger Maximilian Schütt (bisher FC St. Pauli II) hat beim Club von der Ochsenzoller Straße einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024 unterschrieben,

Eintracht Norderstedt: Schütt ist der fünfte Innenverteidiger im Kader

Auf den ersten Blick kommt Schütts Verpflichtung überraschend, da die Norderstedter zurzeit mit Fabian Grau, Yannick Nuxoll, Hamajak Bojadgian und Tjark Hildebrandt im Abwehrzentrum gut aufgestellt sind.

Bei genauerer Betrachtung macht der Deal allerdings Sinn. Denn: Die Kontrakte der vier Defensivakteure laufen am Saisonende aus. Und zum jetzigen Zeitpunkt ist noch nicht klar, wer von ihnen in der Serie 2023/2024 zur Verfügung steht.

Der Abwehrspieler hat 17 bislang 17-mal in der Regionalliga gespielt

Der 1,94 Meter große Maximilian Schütt (aktueller Marktwert laut Internet-Portal transfermarkt.de: 75.000 Euro) kann ab sofort für Eintracht Norderstedt auflaufen.

Er wechselte 2012 als Jugendlicher vom TSV Buchholz 08 zum SV Werder Bremen, verließ dessen U-17-Truppe im Sommer 2019 in Richtung FC St. Pauli. Der Rechtsfuß hat für die abstiegsgefährdete zweite Mannschaft des Kiez-Clubs 17 Regionalliga-Partien bestritten und dabei ein Tor vorbereitet.