Schwarzenbek. 173 Fahrzeuge überprüften die Beamten in rund viereinhalb Stunden. Für einen Autofahrer endete die Reise auf dem Parkplatz.

Die B404 durch den Sachsenwald ist bei Verkehrsteilnehmern zurzeit in aller Munde. Anfang Oktober wurde die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Teilstück zwischen Schwarzenbek und A24-Auffahrt von 70 auf 100 Stundenkilometer hochgesetzt. Die Revierförster warnten damals eindringlich vor höherer Wildunfallgefahr. Die Polizei hat dort nun eine Schwerpunktkontrolle zur Ablenkung im Straßenverkehr durchgeführt.

Am Montagnachmittag (9. Dezember) waren von 13.30 Uhr bis 18 Uhr 18 Beamte im Forstgutsbezirk Sachsenwald im Einsatz. Sie kontrollierten die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge sowie der Fahrtüchtigkeit der Fahrer. In viereinhalb Stunden prüften sie 173 Fahrzeuge. Jedes zwölfte davon fiel durch.

Verkehrskontrolle im Sachsenwald: Jedes zwölfte Fahrzeug mangelhaft

„Es wurden 14 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, da unter anderem Fahrzeuginsassen nicht angeschnallt waren oder ein Mobiltelefon verbotswidrig genutzt wurde“, sagt Polizeisprecher Timo Knorr. In 20 Fällen dokumentierten die Beamten Mängel an den kontrollierten Fahrzeugen, die innerhalb einer gesetzten Frist behoben werden müssen. Bei einem Fahrzeug wurden erhebliche Mängel festgestellt, sodass die Weiterfahrt untersagt wurde. Drei Fahrer müssen sich wegen des Verdachts des Führens eines Kraftfahrzeuges ohne erforderliche Erlaubnis verantworten.

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Bei einem kontrollierten 43-jährigen Hamburger ergaben sich Hinweise auf einen vorherigen Drogenkonsum. Ein freiwillig durchgeführter Drogenvortest reagierte positiv auf den Marihuana-Wirkstoff THC. Der Mazda-Fahrer musste sich einer Blutprobenentnahme stellen und die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.