Wentorf. Sanierung Bergedorfer Weg: Während der Arbeiten gilt bis Jahresende auf dem Hohlen Weg ein Halteverbot. Darum dauert das so lange.

Die Gemeinde Wentorf saniert derzeit den Bergedorfer Weg. Im Zuge des nächsten Bauabschnitts kommt sie um Straßensperrungen und Verkehrsumleitungen auch am Gymnasium nicht herum – es droht ein Verkehrschaos. Mit erheblichen Einschränkungen und Verkehrsbehinderungen muss auf folgenden Straßen gerechnet werden: Petersilienberg, Hohler Weg, Waidmannsgrund, Am Haidberg und am Bergedorfer Weg, Heideweg, Untere Bahnstraße und Am Jägersbronn.

Von Montag, 23. September, bis Mittwoch, 2. Oktober, wird zunächst die Untere Bahnstraße zwischen der Unterführung unter den Bahngleisen bis zur Einmündung Bergedorfer Weg asphaltiert. In dieser Zeit muss dieser Abschnitt auch für Fußgänger gesperrt werden. Danach ist der Abschnitt wieder freigegeben. In der Woche bis 30. September werden bereits die Hinweisschilder für den nächsten Bauabschnitt aufgestellt. Daher werden auf dem Hohlen Weg sowie auf der Straße An der Bergkoppel von Montag bis Freitag zwischen 7 und 18 Uhr absolute Halteverbote eingerichtet. Denn ab 6. Oktober wird der Bergedorfer Weg samt der Kreuzung Waidmannsgrund für Asphaltierungsarbeiten gesperrt.

Rund um das Gymnasium Wentorf droht ein Verkehrschaos

Die Arbeiten werden bis zum Ende des Jahres abschnittsweise auf dem Bergedorfer Weg fortgeführt. Autofahrer sollten die Gegend möglichst weiträumig umfahren, rät die Gemeinde Wentorf. Sie bittet die Eltern, ihre Kinder während dieser Zeit nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen, um einen sicheren Schulweg zu gewährleisten und um ein Verkehrschaos zu vermeiden. So würden Schülerinnen und Schüler, die mit dem Rad kommen, nicht gefährdet. Eine Alternative biete die möglichst frühzeitige Anfahrt bis zum Petersilienberg, Flurstraße oder Gorch-Fock-Straße. Von dort aus könnten die Kinder und Jugendlichen die Schule gut zu Fuß erreichen.

Die Arbeiten dauern so lange, weil mit dem Ausbau der Straße auf einer Länge von 340 Metern gleichzeitig auch der öffentliche Regenwasserkanal auf einer Länge von 140 Metern hergestellt und erneuert wird. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, kann ein genaues Ende der Arbeiten noch nicht vorausgesagt werden. Wegen der Starkregenereignisse hat sich der Zeitplan des Projektes zurzeit schon um einen Monat verzögert.