Ahrensburg. Hamburger kommt mit Opel Agila in der Nacht von der Fahrbahn ab. Fahrzeug schleudert gegen Erdwall und bleibt auf der Seite liegen.

Zu viel Alkohol konsumiert und sich dann hinter das Steuer gesetzt: Dieses Verhalten hätte einen Hamburger das Leben kosten können. Der junge Mann (25) war kurz nach 1 Uhr in der Nacht von Freitag auf Sonnabend auf der Hamburger Straße Richtung Ahrensburg unterwegs. Kurz hinter der Einmündung zum Bornkampsweg kam der Fahrer mit seinem Microvan, einem schwarzen Opel Agila mit Hamburger Kennzeichen, nach links von der Fahrbahn ab.

Er fuhr mit seinem Fahrzeug über die Gegenfahrbahn in den angrenzenden Graben und prallte dort gegen einen Erdwall. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Wagen zurück und blieb anschließend auf der Fahrerseite liegen.

Alkoholisiert am Steuer: 25-Jähriger hatte 1,2 Promille

Der Fahrer konnte sich aus eigener Kraft vor dem Eintreffen der Rettungskräfte aus dem Fahrzeug befreien. Die Polizei sperrte die Unfallstelle ab. Der Rettungsdienst versorgte den Verletzten. Ein erster Alkoholatemtest ergab einen Promillewert von 1,2. Anschließend begleitete die Polizei den Transport des Verletzten mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus.

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Die Feuerwehr Ahrensburg sicherte den Brandschutz und stellte das Fahrzeug wieder auf die Räder. Die Feuerwehrleute spreizten die Motorhaube auf, um an die Batterie zu gelangen, und klemmten sie ab. Das Auto besitzt nur noch Schrottwert und musste abgeschleppt werden. Trotz allem hat der Fahrer noch einmal Glück im Unglück gehabt: Er ist mit dem Auto auf einem Rasenstück gelandet, das zwischen den Bäumen liegt, die dicht an dicht die Allee säumen. Auf dieser Strecke ist es in der Vergangenheit zu mehreren tödlichen Autounfällen durch die Kollision mit Bäumen gekommen.