Großhansdorf. Ahrensburger Lions laden für Dienstag, 21. November, in die Auferstehungskirche Großhansdorf zum Mozart-Requiem ein.
Wer klassischer Musik lauschen und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, sollte sich Dienstag, 21. November, vormerken. Der Lions Club Ahrensburg lädt für 20 Uhr zu seinem 16. Benefizkonzert in die Auferstehungskirche (Alte Landstraße 20) nach Großhansdorf-Schmalenbeck ein. Das Jugend-Sinfonieorchester aus Ahrensburg und der Ahrensburger Kammerchor führen gemeinsam Mozarts Requiem auf. Außerdem wird die Vesperae solennes de Confessore von Mozart gesungen. Die Solisten sind Caroline Bruker (Sopran), Ascelina Klee (Alt), Timo Rößner (Tenor) und Sönke Tams Freier (Bass). Die Leitung hat Sönke Grohmann.
Die Lions hoffen, auch in diesem Jahr wieder viele Karten zu verkaufen, um soziale Projekte in der Region unterstützen zu können. Im vergangenen Jahr waren durch das Benefizkonzert 6155 Euro zusammengekommen, die an das gemeinnützige Bildungsangebot Lichtwarkschule, das Lernprogramm Klasse 2000 und die Organisation Pro Familia gingen. Außerdem bekam die Kita Haberkamp in Großhansdorf ein neues Klettergerüst. Die Erlöse des diesjährigen Konzerts sollen zum größten Teil der Ahrensburger Tafel zugutekommen. Karten kosten 25 Euro und sind im Vorverkauf im Geschäft Herrenhaus Ahrensburg (Hagener Allee 15), in der Buchhandlung Heymann (Hamburger Straße 6-8) und im Kirchenbüro der Auferstehungskirche sowie online unter shop.luebeck-ticket.de erhältlich.
Jugend-Sinfonieorchester besuchte Orchester im US-Bundesstaat Michigan
Für das Ahrensburger Jugend-Sinfonieorchester reiht sich das Konzert in eine Serie von Höhepunkten in diesem Jahr. Gerade erst sind die Mitglieder von einer mehrwöchigen USA-Reise zurückgekommen, zu der sie nach ihrem Konzert in der Hamburger Laeiszhalle aufgebrochen waren. Sie besuchten das Flint Youth Symphony Orchestra in Michigan. Auf dem Programm standen nicht nur gemeinsame musikalische Aktivitäten wie Proben, ein internationaler Kammermusikabend und ein Abschlusskonzert. Auch Ausflüge und Stadtführungen waren Teil der gemeinsamen Zeit. Die deutschen Jugendlichen waren in Gastfamilien untergebracht und konnten aus erster Hand Eindrücke vom amerikanischen Alltag gewinnen. Innerhalb kurzer Zeit schlossen die jungen Leute Freundschaften.
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„Unsere Mitglieder haben in den vergangenen Wochen viele wertvolle Erfahrungen sammeln können. Dafür sind wir sehr dankbar“, sagt Dirigent Sönke Grohmann. Der Austausch war hauptsächlich von Jugendlichen des Orchestervorstands geplant worden. Für Juni 2024 ist der Gegenbesuch geplant. Dann kommen die Amerikaner zum 18. internationalen Kammerorchesterfestival nach Ahrensburg. Die amerikanische Dirigentin Davin Torre sagt: „Unsere gemeinsame Zeit war für unser Orchester, die Musiker der Region und die gesamte Gemeinde Flint von großer Bedeutung. Wir freuen uns sehr darauf, sie 2024 in Ahrensburg wiederzusehen und erneut Musik und Kultur zu teilen.“
Nach der Zeit in Michigan reiste das Ahrensburger Orchester weiter nach Milwaukee in Wisconsin, Chicago und Naperville in Illinois. Der Jugendaustausch wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, dem Land Schleswig-Holstein, dem Bundesverband Jeunesses Musicales Deutschland, dem Kreis Stormarn sowie dem Träger des Jugend-Sinfonieorchesters, dem Verein Jugendorchester Ahrensburg, gefördert.