Wie teuer wurden die Projekte dieses Jahres und konnten sie alle umgesetzt werden? Diese Frage beantwortet das Abendblatt hier.

Vor einem Jahr haben wir Ihnen Projekte vorgestellt, die in den zugehörigen Gemeinden 2018 umgesetzt werden sollten. Was ist inzwischen aus ihnen geworden? Konnten die Gemeinden Zeit und Kostenpläne einhalten? Welches Konzept war erfolgreich, welche Idee ist geplatzt?

Im Amt Siek wird gleich aus zwei gut geplanten Projekten Realität: Neben dem Baubeginn des Hoisdorfer Gemeindezentrums starten in Brunsbek im neuen Jahr Erschließung und Vermarktung der Grundstücke für das neue Wohngebiet im Ortsteil Kronshorst (Hahnenkaten/Moorende/Heinrichstraße). In der Gemeinde Siek dauert die Verwirklichung von dagegen noch an. Hier steckt die Verwaltung nach wie vor in der Planungsphase.

Lütjensee kann im Frühjahr die Einweihung des lang ersehnten feiern – mit einem weinenden Auge: Ehrenbürger und TSV-Urgestein Walter Otto starb im November. Er engagierte sich jahrzehntelang mit Herz und Tatkraft für die Belange des Sportvereins seiner Heimatstadt.

In Trittau ist die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes am Europaplatz in vollem Gange. Die neuen Räume mit 20 zusätzlichen Arbeitsplätzen sind wie geplant voraussichtlich ab August 2019 einzugsbereit. Ein Aufzug ermöglicht Amts- und Gemeindeverwaltungsbesuchern einen barrierefreien Zugang bis ins Obergeschoss, wo bei Bedarf noch weitere Büros entstehen können.

Auch das Trittauer Nahversorgungskonzept nimmt mehr und mehr Form an: Bis Mitte des neuen Jahres wollen Edeka (auf dem ehemaligen Meiereigelände) und Famila (an der Großenseer Straße) ihre Märkte fertigstellen. „Das wird Trittau enorm voranbringen“, sagt Bürgermeister Oliver Mesch. Der ist nach einem anfänglichen Chaos in Sachen Standortfragen mit dem Resultat mehr als zufrieden.