Oststeinbek. Im Garten eines Einfamilienhauses hatte sich ein Fischreiher offenbar in einer Sehne an einem Baum verfangen. Er wurde gerettet.

Hoch hinaus musste ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Oststeinbek am Sonnabendmorgen. Im Garten eines Einfamilienhauses am Kirschenweg hatte sich ein Fischreiher offenbar in einer Sehne an einem Baum verfangen. Das Tier steckte in sechs Meter Höhe fest.

Ein Nachbar hatte den zappelnden Vogel bemerkt, alarmierte die Feuerwehr. Zehn Helfer rückten mit zwei Autos an. „Wir kamen mit der Steckleiter nicht ganz heran, weil die Äste zu dünn waren“, sagt der stellvertretende Ortswehrführer Holger Peters. Ein Kamerad sägte daraufhin einen kleinen Ast ab, dabei löste sich der ausgewachsene Reiher und flog davon. Der Einsatz dauerte eine halbe Stunde.

Weihnachten hatte die Oststeinbeker Wehr einen Hund bei einem Wohnungsbrand gerettet, davor eine Taube, die sich im Park in einer Plastiksehne verfangen hatte.