Oststeinbek . Der Unglücksvogel hatte sich mit einem Flügel in der Sehne verheddert, die zwischen zwei Bäumen in acht Meter Höhe gespannt war.
Egal ob Vögel, Hunde, Katzen oder Pferde: Feuerwehren helfen nicht nur Mensch, sondern auch Tier. Nun gingen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Oststeinbek einmal mehr auf tierische Mission. Eine Taube hatte sich in einer Drachenschnur verheddert. Zu dem Vorfall war es bereits am Freitagabend gekommen. Die Sehne, die zur Falle für das Tier wurde, spannte sich auf acht Meter höhe zwischen zwei Bäumen. Vier Feuerwehrleute waren am Einsatz beteiligt.
Sie stellten ihr Fahrzeug auf, fuhren mit einem Leiterkorb nach oben und schnitten die Taube frei. Nachdem das Tier mithilfe einer Box in Sicherheit gebracht wurde, konnte die Taube von restlichen Schnüren befreit werden, die sich um ihren Körper gelegt hatten.
Eine Tierärztin kümmerte sich darauf um die Schnittwunden des Unglücksvogels. Und so nahm der Einsatz sein gutes Ende: Noch am gleichen Abend konnte die Taube wieder freigelassen werden.