Ahrensburg. Wasserspiele im Zentrum bleiben trocken. Nun erklärt die Verwaltung, wann die beliebten Brunnen wieder in Betrieb gehen sollen.

Es dürfte vielen bereits aufgefallen sein: Obwohl es mittlerweile bereits Ende Juli ist, bleiben die Springbrunnenan der Großen Straße und an der Hagener Allee im Ahrensburger Stadtzentrum trocken. Der Grund, warum anders als in den Vorjahren nicht schon längst Wasser aus den Brunnen sprudelt, sind bauliche Mängel.

Wie die Verwaltung jetzt informierte, wurden an allen drei Wasserspielen erhebliche Schäden in der Abdichtung festgestellt. Daher hätten die Brunnen bislang nicht befüllt werden können. „Eine Ausschreibung der Fugensanierung erbrachte leider keine Angebote“, sagt Rathaussprecher Fabian Dorow. Deshalb sei entschieden worden, dass ein Maurer des Bauhofs die Instandsetzung übernehmen soll.

Bauliche Mängel: Springbrunnen im Ahrensburger Zentrum bleiben trocken

Dies könne aber nur nach und nach erfolgen, da es sich bei der Fugensanierung um eine „relativ aufwendige Arbeit“ handele. „Für jeden der beiden Brunnen an der Großen Straße müssen ungefähr 100 Meter Fugen ausgeräumt und neu verfugt werden“, sagt Dorow. Das Material sei bereits durch den Bauhof bestellt worden.

In der kommenden Woche sollen zunächst die Schäden am nördlichen Brunnen an der Großen Straße behoben werden. Anschließend benötigten die neuen Fugen etwa zwei bis drei Wochen zum Trocknen, ehe das Wasserspiel in Betrieb genommen werden könne. Wann der südliche Brunnen folgen kann, stehe noch nicht fest. Das sei auch davon abhängig, wie viele laufende Arbeiten der Bauhof in der Straßenunterhaltung leisten müsse, etwa, um durch Schäden bedingte Gefahrenstellen zu beseitigen.

Auf den besonders bei Kindern beliebten Seehund-Brunnen an der Hagener Allee müssen Ahrensburger in diesem Jahr verzichten. „Er ist aufwendiger zu sanieren und wird daher leider nicht mehr in dieser Saison betrieben werden können“, so Dorow.