St. Peter-Ording. Mehr als 1200 Körbe finden am Strand in den kommenden Wochen ihren Platz. Gäste können sie bislang noch kostenlos nutzen.

Die Strandkorbsaison startet: In St. Peter-Ording bringen Mitarbeiter der Tourismuszentrale am heutigen Mittwoch die ersten der Körbe auf ihre Podeste. An dem zwölf Kilometer langen und bis zu zwei Kilometer breiten Sandstrand gibt es fünf bewachte Badestellen, an denen die rund 100 Kilogramm schweren Strandkörbe auf Podesten oder direkt im Sand aufgestellt werden. Bis alle rund 1250 Körbe stehen, wird es allerdings noch bis in den Mai dauern.

„Alle Strandkörbe wurden während des Winters von unseren Mitarbeitern gründlich durchgesehen und repariert, um in der Saison einwandfrei unseren Gästen zur Verfügung zu stehen“, sagt Nils Stauch, Fachbereichsleiter Strände der Tourismus-Zentrale.

Nordsee: In St. Peter-Ording startet die Strandkorbsaison

Seit dem 15. März sind auch die Strandparkplätze in den Ortsteilen Ording und Böhl wieder geöffnet, teilte die Tourismuszentrale mit. Fahrzeuge dürfen dort zwischen 7.30 und 22.30 Uhr am Strand parken. Unverändert geblieben sind auch hier die Preise für Überfahrt und Kurabgabe. Erwachsene zahlen 3 Euro pro Tag, Kinder unter 18 Jahren dürfen kostenlos an den Strand. Die Tagesgebühr für das Strandparken liegt in Ording bei 12 Euro pro Fahrzeug, in Böhl bei 10 Euro. Übernachtungen sind nicht gestattet. Mit den Einnahmen aus der Kurabgabe werden unter anderem Veranstaltungen und Strandsäuberungen finanziert.

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Am Sonnabend, 6. April, sind alle Strandkorbfans zur Strandkorbversteigerung eingeladen, um sich ein Stück Nordseefeeling nach Hause zu holen. Circa 45 ausgemusterte Strandkörbe kommen unter den Hammer. Die Versteigerung startet um 14 Uhr am Strandübergang Ording. Interessenten haben bereits von 11 Uhr an die Möglichkeit, die Strandkörbe zu begutachten und ihre Favoriten auszuwählen.